ATHEN (dpa-AFX) - Ein Treffen zwischen der griechischen Regierung und dem Emirat Katar über Investitionen für das pleitebedrohte Euro-Land ist am Samstag ohne konkrete Zusagen zu Ende gegangen. Katars Staatsoberhaupt Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani war mit dem griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou in Athen zusammengekommen. Zwar will das Emirat nach Angaben der Athener Regierung in Griechenland investieren. Genaue Angaben wurden jedoch nach dem Treffen nicht gemacht.
Katar wolle lediglich bei einer Goldmine im Norden Griechenlands einsteigen, hieß es aus Regierungskreisen. Genaue Angaben aber über die Höhe der Investition wurden nicht gemacht. Papandreou bedankte sich bei al-Thani für das Interesse seines Landes an Investitionen in Griechenland. 'Es ist sehr wichtig für unser Land, dass es Aussichten auf Beschäftigung gibt', sagte Papandreou.
Die beiden Staaten hatten 2010 ein Kooperations-Memorandum für Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Euro vereinbart. Das Memorandum ist aber nicht bindend. 'Wir vertrauen den Griechen. Wir (in Katar) sind auch durchs schwierige Zeiten gegangen', sagte al-Thani. Er machte auch keine genauen Angaben über Investitionen.
Griechische Medien hatten zunächst vermutet, dass es um eine Investition in den seit fast zehn Jahren geschlossenen Flughafen von Athen 'Hellinikon' hätte gehen können. Dies wurde jedoch nicht bestätigt./tt/DP/he
Katar wolle lediglich bei einer Goldmine im Norden Griechenlands einsteigen, hieß es aus Regierungskreisen. Genaue Angaben aber über die Höhe der Investition wurden nicht gemacht. Papandreou bedankte sich bei al-Thani für das Interesse seines Landes an Investitionen in Griechenland. 'Es ist sehr wichtig für unser Land, dass es Aussichten auf Beschäftigung gibt', sagte Papandreou.
Die beiden Staaten hatten 2010 ein Kooperations-Memorandum für Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Euro vereinbart. Das Memorandum ist aber nicht bindend. 'Wir vertrauen den Griechen. Wir (in Katar) sind auch durchs schwierige Zeiten gegangen', sagte al-Thani. Er machte auch keine genauen Angaben über Investitionen.
Griechische Medien hatten zunächst vermutet, dass es um eine Investition in den seit fast zehn Jahren geschlossenen Flughafen von Athen 'Hellinikon' hätte gehen können. Dies wurde jedoch nicht bestätigt./tt/DP/he