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Devisen: Dollarkurs nahezu unverändert - türkische Lira stürzt ab

Veröffentlicht am 14.10.2021, 09:10
Aktualisiert 14.10.2021, 09:08
© Reuters.

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Von Geoffrey Smith 

Investing.com - Der Dollar gab gegenüber anderen Hochzinswährungen nach. Zum Yen zog er jedoch im frühen europäischen Handel wieder an, da die Märkte die höheren Inflationsdaten aus den USA verarbeiten mussten..

Bis 8:00 Uhr MEZ fiel der Dollar Index, der den Dollar gegenüber anderen ausgewählten Währungen nachzeichnet, um 0,1 % auf 93,995. Erstmals seit dieser Woche wird er somit unter 94 gehandelt. Der Grund: das Sterling, der kanadische, australische und neuseeländische Dollar konnten alle zulegen.

Die einzigen nennenswerten Kursgewinne des Dollars wurden gegenüber dem Yen verzeichnet. Gegenüber der japanischen Währung konnte der Dollar 0,3 % auf 113,53 zulegen. Unterstützt wurde er dabei von den wachsenden Erwartungen einer sich vergrößernden Zinsdifferenz mit Japan.

Die Inflationsrate in den USA erreichte derweil im September mit 5,3 % ein neues 13-Jahres-Hoch. Die Kerninflation verblieb nur dank eines starken Rückgangs der Flugpreise bei 4,0 %. Drei hochrangige Vertreter der Fed – Raphael Bostic, Mary Daly und Thomas Barkin – werden im Laufe des Tages die Gelegenheit haben, ihre Ansichten zu den Entwicklungen mitzuteilen. Das Protokoll der letzten Sitzung der Fed, das am Mittwoch veröffentlicht wurde, verfestigte die Erwartungen, dass die Fed im nächsten Monat mit der Drosselung der Anleihekäufe beginnen wird.

In den Schwellenländern stieg der Dollar auf ein neues Rekordhoch von 9,1872 gegenüber der türkischen Lira. Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan drei stellvertretende Zentralbankgouverneure entlassen. Damit untergräbt er die Unabhängigkeit der türkischen Zentralbank weiter. Zu den entlassenen Personen gehört auch das einzige Mitglied des Entscheidungsgremiums der CBRT, das im September gegen die Zinssenkung gestimmt hat. Diese fand vor dem Hintergrund einer Inflation von fast 20 % statt.

Der chinesische Yuan verlor leicht, nachdem die Erzeugerpreisinflation im September mit 10,7 % auf ein 26-Jahres-Hoch gestiegen war. China ist eines der wenigen Länder, das voraussichtlich eine Lockerung der Geldpolitik anstreben wird. Das Land hat derzeit mit einer anhaltenden Kreditkrise im Immobilienbereich zu kämpfen. Der offizielle Yuan-Fixing von 6,4414 war der höchste seit fast einem Monat.

Für Chinas Fabriken ist unterdessen weiterer Inflationsdruck in Sicht, nachdem die Regierung Anfang dieser Woche einen Anstieg der Industriestrompreise erlaubt hat. Damit will die chinesische Regierung den Druck auf die Versorgungsunternehmen verringern.

Der chilenische Peso löste sich von seinem 17-Monats-Tief gegenüber dem Dollar. Die Zentralbank des Landes hatte zuvor den Leitzins um satte 125 Basispunkte auf 2,75 % angehoben. Erwartet wurde eine Anhebung um 100 Basispunkte.

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