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Devisen: Euro behauptet sich über 1,13 US-Dollar

Veröffentlicht am 19.01.2022, 16:55
Aktualisiert 19.01.2022, 17:00
© Reuters.

© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich zur Wochenmitte etwas von seinen Vortagesverlusten erholt. Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1354 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Zuletzt notierte der Eurokurs bei 1,1338 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1345 (Dienstag: 1,1367) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8815 (0,8797) Euro.

Belastet wurde die Gemeinschaftswährung jüngst vor allem durch den aufwertenden Dollar. Grund sind steigende Zinserwartungen an die US-Notenbank Federal Reserve (Fed). An den Finanzmärkten wird erwartet, dass die Fed der hohen Inflation von zuletzt sieben Prozent mit einer schärferen Geldpolitik begegnet.

Zwar rechne der Markt damit, dass in den USA der Zinszyklus im März beginnt und recht straff mit vier Anhebungen in diesem Jahr durchgezogen werde, schrieb Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank (DE:CBKG). Aber die Notenbank-Sitzung nächste Woche werde insofern spannend, da "die Fed ihr Statement entsprechend ändern muss, plant sie die erste Zinserhöhung auf der darauf folgenden Sitzung und möchte sie den Markt verbal darauf vorbereiten".

In der Eurozone hingegen wird für dieses Jahr noch nicht mit Zinsanhebungen gerechnet. Dennoch stieg die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen am Mittwoch erstmals seit 2019 wieder leicht über die Nulllinie. Ausschlaggebend ist die große Bedeutung der US-Finanzmärkte, die den Zinsauftrieb in die Eurozone trägt. Nach derzeitiger Markteinschätzung dürfte die EZB jedoch erst im kommenden Jahr mit Leitzinsanhebungen beginnen.

Datenseitig blieb es zur Wochenmitte ansonsten eher ruhig. Inflationsdaten aus Großbritannien fielen zwar höher als erwartet aus, bewegten das Pfund aber kaum. Im Dezember stieg die Teuerung mit 5,4 Prozent auf einen 30-jährigen Höchststand. Die britische Notenbank hatte bereits 2021 mit einer ersten Zinsanhebung in der Pandemie reagiert, weitere Erhöhungen werden erwartet. Der US-Immobilienmarkt blieb im Dezember auf Wachstumskurs, wie Zahlen zu den Baugenehmigungen und Baubeginnen zeigten.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83168 (0,83673) britische Pfund, 129,86 (130,39) japanische Yen und 1,0383 (1,0414) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1837 Dollar gehandelt. Das waren 23 Dollar mehr als am Vortag.

Aktuelle Kommentare

...es steht fest ....der Bau der sich EZB nennt...ist längst verkauft...und wird zum Andenken an diese unmögliche Zeit mit der unmöglichen Währung ...ein Hort des billigen Wohnens....es werden Mietwohnungen entstehen zu einem Discount-qm-Preis von 5 DM...da danach die deutsche DM wieder gelten wird...wie zu hören sind alle Wohnungen schon vermietet...
Zitat: " Nach derzeitiger Markteinschätzung dürfte die EZB jedoch erst im kommenden Jahr mit Leitzinsanhebungen beginnen." !! Realität:   In der Eurozone wird es weder nächstes noch in den folgenden Jahren Zinserhöhungen geben, da man ja gut 75 % Pleitestaaten wie Italien , Griechenland, u.v.m. mit Zinszahlungen auf deren Staatsschulden schonen muß,  um dieses nichts Nutze 27 Staaten-System vor der endgültigen Detonation zu bewahren. Die Rendite für Dt. Staatsanleihen stieg wieder leicht über die Null Linie ?  Ich lach mich schief !  Ganze 0,0008 bekommt man auf diesen Dreck und da macht sich das Europ. Anlagepublikum in die Hose. Da investiere ich ja tausendmal lieber in den argentinischen Peso. In den einzelnen Nationalstaaten der 70er und 80er Jahre bekam man noch bis 12% und der Aktienmarkt boomte. Die EU war eine törichte oder betrügerische Idee der Politiker der letzten 21 Jahre mit ihrem Euro und liegt bereits auf der Intensivstation
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