Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Devisen: Euro bleibt über 1,07 US-Dollar

Veröffentlicht am 27.05.2022, 21:00
Aktualisiert 27.05.2022, 21:15
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im US-Handel über 1,07 US-Dollar behauptet. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0727 Dollar. Im europäischen Geschäft war sie noch kurzzeitig unter 1,07 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0722 (Donnerstag: 1,0697) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9327 (0,9348) Euro.

Erneut wurde der Euro durch die erwartete Zinswende in der Eurozone gestützt. Angesichts der hohen Inflation stellte Bundesbankpräsident Joachim Nagel gleich mehrere Leitzinserhöhungen durch die EZB in diesem Jahr in Aussicht. "In unserer Juni-Sitzung müssen wir ein deutliches Signal geben, wohin die Reise geht", sagte Nagel in einem Gespräch mit dem "Spiegel". "Aus meiner heutigen Sicht müssen wir dann im Juli einen ersten Zinsschritt machen und weitere in der zweiten Jahreshälfte folgen lassen." Für die deutsche Wirtschaft ist Nagel trotz der zahlreichen Krisenherde verhalten optimistisch.

Der Euro hat so im Wochenverlauf merklich zugelegt. Am Montag hatte er noch rund zwei Cent niedriger notiert. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte zu Beginn der Woche Signale für eine Zinswende im Juli geliefert. Darüber hinaus hatten einige Vertreter der Europäischen Zentralbank im Verlauf der Woche auch einen größeren Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte nicht ausgeschlossen. An den Märkten wird jedoch weiter eine Anhebung um 0,25 Punkte erwartet.

Der US-Dollar war zuletzt aber auch durch schwache Konjunkturdaten belastet worden. So ist das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen im Mai auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2011 gefallen. Der Rückgang war noch stärker als erwartet. Die Stimmung der Verbraucher leidet vor allem unter der hohen Inflation.

Aktuelle Kommentare

was hat dieser kleine Bundesbankpräsident schon zu sagen, NICHTS !  Weidmann hatte bei Lagarde auch immer auf taube Ohren gestoßen ! Die sollen sich lieber mal über den totalen Ruin der europäischen Wirtschaft Gedanken machen ! In dieser Zeit kauft man keine Euro, wahrscheinlich nie wieder.  Aus dem existierenden Wirtschaftsdilemma der EU kommen wir über Jahre nicht raus. Weiter wird ja schon erwogen auch China zu sanktionieren und Putin treibt man in die Ecke bis es richtig kracht. ! Energiepreise schießen durch die Decke, ebenso die Inflationsrate nachdem die EZB außerstande ist die Leitzinsen vernünftig zu erhöhen, selbst wenn Dr. Nagel dagegen Sturm läuft. Lagarde wird sich immer gegen weitere Verschuldung von 80 % aller EU Länder entscheiden da die Existenz des bereits insolventen Europas davon abhängt. Hunger wird sich in den Entwicklungsländern bedrohlich ausbreiten und Millionen Migranten werden deswegen nach Europa kommen. Noch Fragen ? Wer soll da noch den Euro wollen !
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.