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Devisen: Euro gibt deutlich nach

Veröffentlicht am 05.04.2022, 17:11
Aktualisiert 05.04.2022, 17:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag deutlich nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0938 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch knapp unter 1,10 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0969 (Montag: 1,1005) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9117 (0,9087) Euro.

Die Geldpolitik der US-Notenbank Fed belastete den Euro. Die Verringerung des hohen Inflationsdrucks sei die "vorrangige" Aufgabe der Fed, sagte die Vizevorsitzende Lael Brainard. Daher werde man die Geldpolitik weiter straffen. Sie kündigte eine Serie von Zinserhöhungen an und ab Mai wolle man mit einer raschen Verringerung der Bilanzsumme beginnen. Der Dollar profitierte von den Aussagen.

Der Handel ist weiter durch eine große Unsicherheit angesichts des Ukraine-Kriegs geprägt. Die EU-Kommission hat am Dienstag einen Vorschlag für ein umfangreiches Paket mit neuen Russland-Sanktionen vorgestellt. Dies soll auch ein Importverbot für Kohle beinhalten. Auch die USA planen weitere Sanktionen. Dies könnte Rohstoffe weiter verteuern und die Inflation weiter anheizen. Der Druck auf die EZB und die Fed, ihre Geldpolitik zu straffen, könnte also weiter steigen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83490 (0,83890) britische Pfund, 134,76 (135,08) japanische Yen und 1,0141 (1,0203) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 1932 Dollar. Das waren rund 1 Dollar weniger als am Vortag.

Aktuelle Kommentare

Es wird die rohstoffe für den westen verteuern.Indien, china, asien, afrika und südamerika freuen sich auf weitere rabatte. Ist die frage wer sich hier isoliert.
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