FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Freitag über der Marke von 1,29 US-Dollar gehalten. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am letzten Handelstag des Jahres gegen Mittag mit 1,2944 Dollar gehandelt. Im Vormittagshandel war er zeitweise bis auf 1,2904 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag noch auf 1,2889 (Mittwoch: 1,3074) Dollar festgesetzt.
Noch am Donnerstag war der Euro mit 1,2858 Dollar auf den tiefsten Stand seit September 2010 gefallen. Derzeit liegt der Euro ungefähr auf dem Niveau wie zu Jahresbeginn, nachdem er im Mai zeitweise knapp unter 1,50 Dollar gestiegen war. Die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone laste auf der Gemeinschaftswährung, hieß es am Markt. Zudem drückten zuletzt die gewachsen Rezessionsgefahren und die Zinssenkungspolitik der EZB auf den Kurs.
Zum japanischen Yen setzte der Euro unterdessen seine Talfahrt fort. Erstmals seit Juni 2001 fiel die Gemeinschaftswährung zeitweise unter die Marke von 100 Yen. Der Euro kostete zwischenzeitlich nur mit 99,97 Yen. Zuletzt lag er 100,11 Yen. Der Yen gilt trotz der hohen Verschuldung Japans als 'sicherer Hafen'.
Der Handel sei jedoch vor dem Jahreswechsel sehr dünn und wenig aussagekräftig, sagten Händler. /jsl/bgf
Noch am Donnerstag war der Euro mit 1,2858 Dollar auf den tiefsten Stand seit September 2010 gefallen. Derzeit liegt der Euro ungefähr auf dem Niveau wie zu Jahresbeginn, nachdem er im Mai zeitweise knapp unter 1,50 Dollar gestiegen war. Die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone laste auf der Gemeinschaftswährung, hieß es am Markt. Zudem drückten zuletzt die gewachsen Rezessionsgefahren und die Zinssenkungspolitik der EZB auf den Kurs.
Zum japanischen Yen setzte der Euro unterdessen seine Talfahrt fort. Erstmals seit Juni 2001 fiel die Gemeinschaftswährung zeitweise unter die Marke von 100 Yen. Der Euro kostete zwischenzeitlich nur mit 99,97 Yen. Zuletzt lag er 100,11 Yen. Der Yen gilt trotz der hohen Verschuldung Japans als 'sicherer Hafen'.
Der Handel sei jedoch vor dem Jahreswechsel sehr dünn und wenig aussagekräftig, sagten Händler. /jsl/bgf