FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag zugelegt. Händler sprachen von einer insgesamt merklich besseren Marktstimmung als zur Wochenmitte. Das habe den Euro beflügelt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3060 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als im Tagestief. Ein Dollar war 0,7655 Euro wert.
Nachdem der Euro am Mittwoch durch Spekulationen auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich unter Druck geraten war, konnte er am Donnerstag einen kleinen Teil der Verluste wettmachen. Händler nannten als Grund unter anderem die Zustimmung des Bundestags zu den Finanzhilfen für das kleine Euroland Zypern. Obgleich die Billigung erwartet worden war, wurde die ohnehin freundliche Marktstimmung nochmals verbessert.
Unterdessen hat Deutschland von der Ratingagentur Moody's ein gutes Zeugnis ausstellt bekommen, während die kleine Agentur Egan-Jones skeptische Töne anschlug. Sie stufte die Bonität Deutschlands bereits am späten Mittwochabend mit Verweis auf hohe Risiken infolge der Schuldenkrise ab. Dagegen überwiegen in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbonitätsbericht von Moody's die positiven Töne./bgf/jkr
Nachdem der Euro am Mittwoch durch Spekulationen auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich unter Druck geraten war, konnte er am Donnerstag einen kleinen Teil der Verluste wettmachen. Händler nannten als Grund unter anderem die Zustimmung des Bundestags zu den Finanzhilfen für das kleine Euroland Zypern. Obgleich die Billigung erwartet worden war, wurde die ohnehin freundliche Marktstimmung nochmals verbessert.
Unterdessen hat Deutschland von der Ratingagentur Moody's ein gutes Zeugnis ausstellt bekommen, während die kleine Agentur Egan-Jones skeptische Töne anschlug. Sie stufte die Bonität Deutschlands bereits am späten Mittwochabend mit Verweis auf hohe Risiken infolge der Schuldenkrise ab. Dagegen überwiegen in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbonitätsbericht von Moody's die positiven Töne./bgf/jkr