NEW YORK (dpa-AFX) - Der Höhenflug des Euro hat am Dienstag einen Dämpfer erhalten. Die Gemeinschaftswährung geriet im US-Handel unter Druck und notierte zuletzt bei 1,0808 US-Dollar. Ein unerwartet starker Anstieg der Konsumlaune in den USA hatte den Dollar und auch die Wall Street mit etwas Verzögerung gestützt und den Euro im Gegenzug belastet. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0859 (Montag: 1,0889) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9209 (0,9184) Euro.
Der Euro hatte am Montag noch von einer breitangelegten Dollarschwäche profitiert und sein bisheriges Jahreshoch bei 1,0906 Dollar erreicht. Die Euphorie der Anleger über US-Präsident Donald Trump ist inzwischen verflogen, nachdem dessen Gesundheitsreform gescheitert war. Dies hatte den Dollar belastet.