FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch von der 1,31 US-Dollar-Marke abgeprallt und erneut unter Druck geraten. Schwache Konjunkturdaten sorgten für Belastung. Gegen Mittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3065 und damit etwas schwächer als am Vortag. Am Morgen war der Euro noch bis auf 1,3097 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3092 (Montag: 1,3008) Dollar festgesetzt.
Eine Flut an Konjunkturdaten mischt zur Wochenmitte den Devisenmarkt auf. Am Vormittag brachten die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone den Euro auf die Verkaufslisten. Im Servicebereich fiel die finale Ausgabe der Stimmungsgradmesser schlechter als erwartet aus. Insgesamt hat sich der wichtige Frühindikator zum Vormonat zwar leicht verbessert, er signalisiert aber weiter ein Schrumpfen der Euro-Wirtschaft. Zudem enttäuschten die Einzelhandelsumsätze im Währungsraum, wie neue Daten für den April zeigten.
Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten den Ton angeben. In den USA steht ab dem Nachmittag eine Serie von wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Mit den Zahlen des privaten Arbeitsvermittlers ADP wird es zunächst einen Wegweiser für den Arbeitsmarktbericht am Freitag geben. Es folgt der stark beachtete ISM-Index für den Service-Sektor. Abgerundet wird der Zahlenkranz mit dem Auftragseingang in der US-Industrie. Am Abend könnte zudem der Konjunkturbericht der US-Notenbank ('Beige Book') Hinweise für die künftige Geldpolitik in den USA geben./hbr/jkr
Eine Flut an Konjunkturdaten mischt zur Wochenmitte den Devisenmarkt auf. Am Vormittag brachten die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone den Euro auf die Verkaufslisten. Im Servicebereich fiel die finale Ausgabe der Stimmungsgradmesser schlechter als erwartet aus. Insgesamt hat sich der wichtige Frühindikator zum Vormonat zwar leicht verbessert, er signalisiert aber weiter ein Schrumpfen der Euro-Wirtschaft. Zudem enttäuschten die Einzelhandelsumsätze im Währungsraum, wie neue Daten für den April zeigten.
Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten den Ton angeben. In den USA steht ab dem Nachmittag eine Serie von wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Mit den Zahlen des privaten Arbeitsvermittlers ADP wird es zunächst einen Wegweiser für den Arbeitsmarktbericht am Freitag geben. Es folgt der stark beachtete ISM-Index für den Service-Sektor. Abgerundet wird der Zahlenkranz mit dem Auftragseingang in der US-Industrie. Am Abend könnte zudem der Konjunkturbericht der US-Notenbank ('Beige Book') Hinweise für die künftige Geldpolitik in den USA geben./hbr/jkr