FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Donnerstag etwas zugelegt. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0628 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0635 (Dienstag: 1,0576) Dollar festgesetzt.
Händler sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem der Euro am Mittwochnachmittag nach starken US-Konjunkturdaten unter Druck geraten war. Zudem haben auch robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone den Euro am Vormittag etwas gestützt. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im Oktober auf den tiefsten Stand seit über sieben Jahren gefallen. Zudem haben sich die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in Italien und Spanien im November deutlich besser entwickelt als erwartet. In den USA steht am Nachmittag mit dem Einkaufsmanagerindex ISM für das verarbeitende Gewerbe der wichtigste Frühindikator für die US-Wirtschaft auf dem Kalender. Zudem werden auch Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.