GARBSEN (dpa-AFX) - Der Spezialmaschinenbauer LPKF hat nach einem überraschend starken Geschäft im ersten Halbjahr seine leicht Prognose erhöht. Demnach dürfte der Umsatz 2013 zwischen 119 und 123 Millionen Euro liegen und die Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 16 bis 17 Prozent erreichen, teilte LPKF am Freitag mit. Vorher lagen die Spannen bei 115 bis 120 Millionen Euro für den Umsatz und 15 bis 16 Prozent bei der Marge. Die im TecDax notierte Aktie legte im frühen Handel um mehr als 3 Prozent zu.
Laut vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz zwischen Januar und Ende Juni um 39 Prozent auf 70 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich auf 15 Millionen Euro. Die Marge erreichte damit 22 Prozent bezogen auf den Umsatz. Dahinter stecke ein unerwartet starkes Geschäft mit Systemen zur Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) und ein Großauftrag aus der Solarindustrie, hieß es. Diesen hatte das Unternehmen im ersten Halbjahr abgearbeitet.
Im zweiten Halbjahr rechnet der Vorstand aber nicht mehr mit so starken Zuwächsen. Zum einen liege der Auftragseingang sechs Prozent unter dem Vorjahr, zum anderen erwarten die Niedersachsen wegen der Flaute in der Solarbranche einen spürbaren Umsatzrückgang in diesem Geschäft. Auch die LDS-Sparte werde keine ähnlich starken Umsatzbeiträge mehr liefern. Die Prognosen für 2014 und 2015 bekräftigte der Vorstand./stb/ep/stk
Laut vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz zwischen Januar und Ende Juni um 39 Prozent auf 70 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich auf 15 Millionen Euro. Die Marge erreichte damit 22 Prozent bezogen auf den Umsatz. Dahinter stecke ein unerwartet starkes Geschäft mit Systemen zur Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) und ein Großauftrag aus der Solarindustrie, hieß es. Diesen hatte das Unternehmen im ersten Halbjahr abgearbeitet.
Im zweiten Halbjahr rechnet der Vorstand aber nicht mehr mit so starken Zuwächsen. Zum einen liege der Auftragseingang sechs Prozent unter dem Vorjahr, zum anderen erwarten die Niedersachsen wegen der Flaute in der Solarbranche einen spürbaren Umsatzrückgang in diesem Geschäft. Auch die LDS-Sparte werde keine ähnlich starken Umsatzbeiträge mehr liefern. Die Prognosen für 2014 und 2015 bekräftigte der Vorstand./stb/ep/stk