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Dollar macht nach dem Absturz am Montag wieder Boden gut

Veröffentlicht am 07.10.2014, 12:29
Dollar im Aufwind, während Euro nachgibt
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Investing.com - Der US-Dollar hat am Dienstag gegenüber anderen Leitwährungen wieder an Boden gut gemacht und sich von dem Rückgang in der vorangegangenen Handelssitzung erholt, als die Investoren ihre Gewinne aus dem steilen Kursanstieg des Dollars am Freitag in der Folge von guten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt mitnahmen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs Leitwährungen verfolgt, stand mit 86,13 um 0,28% über dem Tief vom Montag bei 85,73. Er hat in der vergangenen Woche seinen zwölften Wochengewinn in Folge und damit die längste Rally seit der Einführung des Index 1971 verzeichnet.

Der EUR/USD Kurs war auf ein Sitzungstief von 1,2593 gefallen und stand zuletzt um 0,41% im Minus auf 1,2601.

Die Gemeinschaftswährung ist heute unter Druck geraten, nachdem bekannt wurde dass die Industrieproduktion in Deutschland im August um 4,0% eingebrochen ist. Es handelt sich um den größten Rückgang seit Anfang 2009 und war weitaus schlimmer als die Prognosen einer Verminderung um 1,5%.

Der Report kam einen Tag nachdem sich gezeigt hatte, dass die Auftragseingänge der deutschen erzeugenden Industrie im August um 5,7% gefallen sind, was Anlass zu der Sorge gibt, dass die größte Volkswirtschaft im Euroraum in die Rezession abrutscht.

Der USD/JPY Kurs lag um 0,07% im Minus auf 108,71, nachdem er zuvor auf ein Sitzungstief von 108,39 gefallen war.

Der Yen wurde zuvor am Dienstag von Bemerkungen des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe gestützt, der sich besorgt über die Auswirkungen eines schwächeren Yen auf die Konjunktur äußerte.

Die japanische Notenbank hat nach Abschluss ihrer zweitägigen Strategiekonferenz ihre Geldpolitik nicht verändert, aber zur Kenntnis genommen, dass der rückläufige Konsum als Folge einer Mehrwertsteuererhöhung im April, zu einer Konjunkturdelle geführt hat.

Das britische Pfund und der Schweizer Franken waren schwächer. Der GBP/USD Kurs gab um 0,17% auf 1,6054 nach und der USD/CHF Kurs stieg um 0,27% auf 0,9607 an.

In Großbritannien hat die Industrieproduktion im August stagniert, was nahelegt, dass sich das Tempo der Konjunkturerholung mäßigt.

Der australische Dollar gewann leicht an Wert. Der AUD/USD Kurs stieg um 0,17% auf 0,8779 an, während er zuvor noch auf 0,8811 gestanden hatte. Zuvor hatte die australische Notenbank die Zinsen unverändert bei 2,5% gelassen und gesagt, dass sie ein weiterhin "moderates" Wirtschaftswachstum in den nächsten Quartalen erwarte.

Zudem gab der NZD/USD Kurs um 0,26% auf 0,7820 nach, während der USD/CAD Kurs um 0,38% auf 1,1173 angestiegen ist.

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