HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck steckt in den roten Zahlen fest. Im Geschäftsjahr 2011/12 (31. März) lag der Fehlbetrag bei 230 Millionen Euro, nach 129 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Eine Dividende soll nicht ausgeschüttet werden. Der Umsatz sank um 1,3 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro.
Das Unternehmen kämpft seit Jahren gegen eine Branchenkrise an. Erst Ende März hatte der Konzern den Abbau von 2000 Arbeitsplätzen bis Mitte 2014 angekündigt.
Vorstandschef Bernhard Schreier sieht aber Anzeichen für eine Erholung der Branche. Die Investitionszurückhaltung nehme langsam ab. Wegen des positiven Verlaufs der Leitmesse Drupa geht Heideldruck von einem Auftragseingang von mehr als 800 Millionen Euro für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 aus. Dies wäre der höchste Wert seit vier Jahren.
Im laufenden Geschäftsjahr werde aber noch ein negatives Ergebnis vor Steuern erwartet. Für das Geschäftsjahr 2013/14 erwartet Heidelberg, dass sich die Markterholung fortsetzt. Das Unternehmen strebt im Geschäftsjahr 2013/14 wieder einen Jahresüberschuss an./dau/DP/edh
Das Unternehmen kämpft seit Jahren gegen eine Branchenkrise an. Erst Ende März hatte der Konzern den Abbau von 2000 Arbeitsplätzen bis Mitte 2014 angekündigt.
Vorstandschef Bernhard Schreier sieht aber Anzeichen für eine Erholung der Branche. Die Investitionszurückhaltung nehme langsam ab. Wegen des positiven Verlaufs der Leitmesse Drupa geht Heideldruck von einem Auftragseingang von mehr als 800 Millionen Euro für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 aus. Dies wäre der höchste Wert seit vier Jahren.
Im laufenden Geschäftsjahr werde aber noch ein negatives Ergebnis vor Steuern erwartet. Für das Geschäftsjahr 2013/14 erwartet Heidelberg, dass sich die Markterholung fortsetzt. Das Unternehmen strebt im Geschäftsjahr 2013/14 wieder einen Jahresüberschuss an./dau/DP/edh