PEKING (dpa-AFX) - Wachsende Lagerbestände bei chinesischen Autohändlern drücken die Preise: Die durchschnittlichen Kosten von Personenfahrzeugen sanken in China im Mai um 1,1 Prozent zum Vormonat, wie die staatliche Planungsbehörde am Dienstag mitteilte. Das war der stärkste Rückgang seit Juni 2010. Die Händler blicken danach eher pessimistisch auf ihre Verkaufsaussichten.
Die staatlich gestützte Vereinigung der Autohersteller China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) hatte am Wochenende mitgeteilt, die Auslieferungen an den Großhandel seien im Mai gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 1,28 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Der Preisrückgang nährt nun die Sorge, dass die chinesische Autonachfrage weniger stark ist, als die Zahlen der Volumenhersteller andeuten.
Der größte chinesische Händlerverband hatte in der vergangenen Woche gefordert, dass die Autohersteller entweder ihre Verkaufsziele herunterschrauben oder mehr Anreize für den Verkauf geben müssten. Nach Zahlen der Händlervereinigung verlängerte sich die durchschnittliche Lagerdauer bei den Händlern von 45 Tagen Ende April auf über zwei Monate Ende Mai./men/DP/fn
Die staatlich gestützte Vereinigung der Autohersteller China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) hatte am Wochenende mitgeteilt, die Auslieferungen an den Großhandel seien im Mai gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 1,28 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Der Preisrückgang nährt nun die Sorge, dass die chinesische Autonachfrage weniger stark ist, als die Zahlen der Volumenhersteller andeuten.
Der größte chinesische Händlerverband hatte in der vergangenen Woche gefordert, dass die Autohersteller entweder ihre Verkaufsziele herunterschrauben oder mehr Anreize für den Verkauf geben müssten. Nach Zahlen der Händlervereinigung verlängerte sich die durchschnittliche Lagerdauer bei den Händlern von 45 Tagen Ende April auf über zwei Monate Ende Mai./men/DP/fn