NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer hat für die Beilegung von Rechtsfällen im Zusammenhang mit seinen Hormonmitteln inzwischen 896 Millionen US-Dollar aufgewandt. Dies geht aus am Dienstag veröffentlichten Unterlagen hervor. Damit seien rund 60 Prozent der Fälle beigelegt. Zusätzliche 330 Millionen Dollar wurden zur Beilegung der noch ausstehenden 4.000 Fälle veranschlagt. Das Pfizer-Mittel Prempro beispielsweise wurde von zahlreichen Frauen gegen Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt. Es wurde von Klägern aber auch mit Brustkrebs in Verbindung gebracht./jha/fn/stw