HONGKONG (dpa-AFX) - Die chinesische Bank Everbright will die wieder bessere Stimmung an der Hongkonger Börse Kreisen zufolge für eine milliardenschwere Kaptialerhöhung nutzen. Es sollen Aktien für bis zu zu 2,8 Milliarden US-Dollar verkauft werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Wie es in den Kreisen weiter hieß, will die Bank neue Aktien im Wert von 3,83 bis 4,27 Hongkong-Dollar das Stück begeben. Die Bank mit Sitz in Peking wird seit 2010 an der Börse in Schanghai gehandelt.
Vor Everbright hatten bereits die Huishang Bank Corp und die Bank of Chongqing Co. den Markt angezapft, um den bevorstehenden verschärften Kapitalanforderungen der chinesischen Bankenbehörde gerecht zu werden. Nach den Regeln muss Everbright seine vorgeschrieben Eigenkapitalquote, die Ende September noch bei 9,65 Prozent lag, bis 2018 auf mindestens 10,5 Prozent erhöhen. Everbright ist die elftgrößte Bank in China und gilt nicht als systemrelevant.
Everbright hatte die Pläne einer Aktienausgabe zuletzt vor sich hergeschoben. Der Aufsichtsrat der Bank hatte dem Vorstand bereits Anfang 2011 die Erlaubnis für eine umfangreiche Kapitalerhöhung gegeben. Danach wollte sich die Bank ursprünglich sechs Milliarden Dollar an der Börse in Hongkong holen. Wegen der Unsicherheit an den Märkten wurde das Volumen erst auf 1,7 Milliarden Dollar zurückgeschraubt, bevor das Vorhaben im Sommer 2012 erst einmal ganz auf Eis gelegt wurde./she/mne/zb
Vor Everbright hatten bereits die Huishang Bank Corp und die Bank of Chongqing Co. den Markt angezapft, um den bevorstehenden verschärften Kapitalanforderungen der chinesischen Bankenbehörde gerecht zu werden. Nach den Regeln muss Everbright seine vorgeschrieben Eigenkapitalquote, die Ende September noch bei 9,65 Prozent lag, bis 2018 auf mindestens 10,5 Prozent erhöhen. Everbright ist die elftgrößte Bank in China und gilt nicht als systemrelevant.
Everbright hatte die Pläne einer Aktienausgabe zuletzt vor sich hergeschoben. Der Aufsichtsrat der Bank hatte dem Vorstand bereits Anfang 2011 die Erlaubnis für eine umfangreiche Kapitalerhöhung gegeben. Danach wollte sich die Bank ursprünglich sechs Milliarden Dollar an der Börse in Hongkong holen. Wegen der Unsicherheit an den Märkten wurde das Volumen erst auf 1,7 Milliarden Dollar zurückgeschraubt, bevor das Vorhaben im Sommer 2012 erst einmal ganz auf Eis gelegt wurde./she/mne/zb