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Erneuter Wechsel an Argentiniens Zentralbankspitze - Peso fällt weiter

Veröffentlicht am 25.09.2018, 16:37
Aktualisiert 25.09.2018, 16:40
© Reuters. A man shows Argentine pesos outside a bank in Buenos Aires' financial district

© Reuters. A man shows Argentine pesos outside a bank in Buenos Aires' financial district

Buenos Aires (Reuters) - Das von einer Währungskrise gebeutelte Argentinien wechselt mitten in den Verhandlungen mit dem IWF erneut den Notenbankchef aus.

Der erst seit Juni amtierende Zentralbank-Präsident Luis Caputo reichte am Dienstag bei Staatschef Mauricio Macri seinen Rücktritt ein. In einer Erklärung der Notenbank wurden dafür persönliche Gründe angeführt. In Medienberichten war zuletzt von wachsenden Spannungen zwischen Wirtschaftsminister Nicolas Dujovne und Caputo die Rede. Zum neuen Notenbankchef wurde der Ökonom und Vize-Wirtschaftsminister Guido Sandleris ernannt, der als rechte Hand Dujovnes gilt.

Die Nachricht platzte mitten in die abschließenden Gespräche des wirtschaftlich angeschlagenen südamerikanischen Staates mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), von dem sich Argentinien eine Kreditlinie in Höhe von 50 Milliarden Dollar erhofft. Die Wirtschaft ächzt unter hohen Zinsen. Zugleich hat der Peso zum Dollar in diesem Jahr bereits rund die Hälfte seines Wertes eingebüßt. Nach dem Bekanntwerden des Wechsels an der Notenbankspitze ging es mit der Landeswährung weiter bergab. Sie gab zu Handelsbeginn um 4,6 Prozent zum Dollar nach. Auch an der Börse reagierten die Investoren verunsichert. Der Leitindex Merval in Buenos Aires fiel um mehr als zwei Prozent.

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