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Signa-Chef: Kein Wettbieten für Galeria Kaufhof

Veröffentlicht am 03.11.2011, 11:59
Aktualisiert 03.11.2011, 12:00
BERLIN (dpa-AFX) - Die österreichische Immobilienfirma Signa will keinen Preiskampf um die Metro-Tochter Kaufhof. 'Wir sind nicht bereit, uns auf ein Wettbieten einzulassen', sagte Signa-Chef René Benko der 'Süddeutschen Zeitung' (Donnerstag). 'Sonst würden wir uns eher zurückziehen.' Signa wirbt derzeit mit Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen um die Warenhauskette Galeria Kaufhof, die zu Deutschlands größtem Handelskonzern Metro gehört. Aus Unternehmenskreisen heißt es, dass Metro derzeit den Verkauf an Signa bevorzugen solle.

'Signa bietet einen attraktiven Preis, das ist am Ende des Tages auch für Metro attraktiv', sagte Benko der Zeitung. Aus seiner Sicht ist die Immobilienfirma 'ein sehr bevorzugter Investor'. Er ist auch Hauptgesellschafter der Signa-Gruppe, hinter der der griechische Reeder und Milliardär George Economou steht. 'Unser Ziel ist es, in diesem Jahr zu unterschreiben.'

Metro-Chef Eckhard Cordes kündigte unterdessen an, es mit dem Verkauf der Warenhauskette nicht eilig zu haben. Es werde derzeit mit Interessenten geredet, sagte er am Donnerstag bei der Vorstellung der Quartalszahlen in Düsseldorf. Zunächst müsse aber ein angemessener Preis geboten werden.

Berggruen plant, die rund 120 Karstadt- und mehr als 130 Kaufhofhäuser zu einer deutschen Warenhaus AG zusammenzuführen. Signas Zugang zwar 'primär der eines großen Immobilien-Investors', wie Benko sagte. 'Aber in diesem Fall reizt es uns, in das gute operative Geschäft zu investieren.'/lan/DP/jha/

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