NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag ihre frühen Gewinne nach robusten Importdaten aus China nicht halten können. Ein Barrel der Nordsse-Sorte Brent zur Lieferung im Januar kostete gegen Mittag 110,69 US-Dollar. Das waren 92 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) amerikanisches Rohöl der Sorte WTI hielt sich hingegen unverändert bei 97,65 Dollar.
Der Ölmarkt habe nach einem guten Wochenauftakt an Schwung verloren, hieß es aus dem Handel. Immerhin konnte sich der US-Ölpreis in der Nähe seines Sechswochenhochs halten, das am Freitag bei 98 Dollar erreicht worden war. Am frühen Morgen hatte noch eine Kombination aus steigenden Ölimporten in China und guten Arbeitsmarktdaten aus den USA vom vergangenen Freitag für Kauflaune am Ölmarkt gesorgt. Die USA und China sind die beiden größten Ölverbraucher der Welt.
Der jüngste Preisanstieg bei WTI-Öl ist nach Einschätzung der Commerzbank ein Hinweis auf zunehmende Wetten auf steigende Preise. Die Experten gehen davon aus, dass die sogenannten Netto-Long-Positionen mittlerweile deutlich erhöht worden seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 108,00 US-Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf
Der Ölmarkt habe nach einem guten Wochenauftakt an Schwung verloren, hieß es aus dem Handel. Immerhin konnte sich der US-Ölpreis in der Nähe seines Sechswochenhochs halten, das am Freitag bei 98 Dollar erreicht worden war. Am frühen Morgen hatte noch eine Kombination aus steigenden Ölimporten in China und guten Arbeitsmarktdaten aus den USA vom vergangenen Freitag für Kauflaune am Ölmarkt gesorgt. Die USA und China sind die beiden größten Ölverbraucher der Welt.
Der jüngste Preisanstieg bei WTI-Öl ist nach Einschätzung der Commerzbank ein Hinweis auf zunehmende Wetten auf steigende Preise. Die Experten gehen davon aus, dass die sogenannten Netto-Long-Positionen mittlerweile deutlich erhöht worden seien.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag im Durchschnitt 108,00 US-Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf