🔺 Alles auf Rekordniveau? Hol dir jetzt Top-Aktien wie diese zum besten Preis!Aktien-Perlen entdecken

Überblick: KONJUNKTUR vom 26.08.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 26.08.2015, 17:14
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR vom 26.08.2015 - 17.00 Uhr
USD/CNY
-

EZB sorgt sich verstärkt um schwache Inflation in der Eurozone

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt sich verstärkt um die schwache Preisentwicklung in der Eurozone. Das Risiko, dass das Inflationsziel von zwei Prozent nach unten weiter verfehlt werde, sei gestiegen, sagte EZB-Chefvolkswirt Peter Praet am Mittwoch in Mannheim. Vor diesem Hintergrund betonte Praet, dass die EZB notfalls zu weiteren geldpolitischen Schritten bereit sei. "Es sollte keine Zweifel geben bezüglich des Willens und der Fähigkeit des EZB-Rates zu handeln, falls es nötig wird", so Praet.

USA: Aufträge für langlebige Güter legen überraschend zu

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Juli überraschend und deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 2,0 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet. Zudem wurde der Anstieg im Vormonat auf 4,1 Prozent (zunächst +3,4 Prozent) nach oben revidiert.

Chinas Notenbank stellt weitere Milliarden für Geschäftsbanken bereit

PEKING - Die chinesische Notenbank greift der Wirtschaft des Landes weiter unter die Arme und hat den Geschäftsbanken frisches Geld zur Verfügung gestellt. Im Rahmen eines Kreditgeschäfts mit der kurzen Laufzeit von sechs Tagen (Short-term Liquidity Operation/SLO) habe die Notenbank 140 Milliarden Yuan (etwa 19 Milliarden Euro) in den Markt gepumpt, hieß es am Mittwoch in einer auf der Internetseite veröffentlichten Mitteilung.

DIW-Prognose: Deutsche Wirtschaft dürfte bald an Schwung verlieren

BERLIN - Deutliches Wachstum im dritten Quartal, aber getrübte Konjunkturaussichten darüber hinaus erwartet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Die deutsche Wirtschaft könnte "schon bald etwas an Schwung verlieren", sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner am Mittwoch in Berlin. Als Gründe nannte er die angespannte Lage im Euroraum, die Sorgen um die chinesische Wirtschaft und eine insgesamt etwas schwächere Weltkonjunktur.

OECD: Solides Wachstum in den meisten Industrienationen

PARIS - Trotz der Sorgen um China ist die Wirtschaftskraft in den meisten Industrienationen der Welt im zweiten Quartal weiter gewachsen. In den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) habe die Wirtschaftskraft im Quartalsvergleich um schätzungsweise 0,4 Prozent zugelegt, teilte die OECD am Mittwoch in Paris mit. Im Vorjahresvergleich lag das Plus bei 2,0 Prozent.

Spitzen-Notenbank BIZ sieht Deflationsängste übertrieben

BASEL/FRANKFURT - Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat trotz der ungewöhnlich schwachen Preisentwicklung in wichtigen Industriestaaten vor übertriebenen Deflationsängsten gewarnt. "Eine Deflation ist keine rote Linie, bei deren Überschreiten man unweigerlich in den Abgrund stürzt", sagte Claudio Borio, Leiter der Währungs- und Wirtschaftsabteilung bei der Dachorganisation der Notenbanken im Interview mit der "Börsenzeitung" (Mittwochausgabe).

Chinas Notenbank erklärt Börseneinbruch mit Folgen der US-Geldpolitik

PEKING - Chinas Notenbank sieht die Ursache für die rasante Talfahrt an den Börsen des Landes in der Geldpolitik der USA. Die Spekulation auf eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im September habe die Marktturbulenzen ausgelöst, sagte Yao Yudong, Leiter eines Finanzforschungsinstituts der Notenbank laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua vom Dienstagabend. In den vergangenen Handelstagen war es zu drastischen Kurseinbrüchen an Chinas Börsen gekommen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.