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Katastrophen und Niedrigzinsen belasten Munich Re

Veröffentlicht am 07.05.2015, 08:11
Aktualisiert 07.05.2015, 08:12
Katastrophen und Niedrigzinsen belasten Munich Re
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Stürme und weiter gesunkene Zinsen haben dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re (ETR:MUV2) zum Jahresstart einen Gewinnrückgang eingebrockt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sackte der Gewinn im ersten Quartal 2015 um fast 16 Prozent auf 790 Millionen Euro ab, wie der Dax-Konzern (DAX) am Donnerstag in München mitteilte. Das war jedoch mehr als von Analysten erwartet. Finanzvorstand Jörg Schneider sieht den Konzern auf Kurs, im Gesamtjahr wie geplant einen Gewinn von 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro zu erreichen. Die Niedrigzinsen und ein Preiskampf in der Rückversicherung drücken dabei aufs Ergebnis. 2014 hatte die Munich Re noch 3,2 Milliarden Euro verdient.

Den schwersten Schaden in der Quartalsbilanz hinterließ im ersten Quartal Sturm "Niklas", der Ende März über Europa fegte. Die Folgen kosten die Munich Re und ihre Erstversicherungstochter Ergo zusammen voraussichtlich 57 Millionen Euro. Hinzu kam Zyklon "Pam" im Südpazifik mit 30 Millionen Euro. Größter von Menschen verursachter Schaden war den Angaben zufolge ein Brand in einer Raffinerie in den USA, der bei den Münchnern mit 35 Millionen Euro zu Buche schlug.

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