NEW YORK (dpa-AFX) - Das nicht endende Tauziehen im US-Haushaltspoker hat der Wall Street einen schwächeren Wochenauftakt beschert. Der Dow Jones Industrial fiel im frühen Montagshandel um 0,50 Prozent auf 15.160,74 Punkte. Für den breiter gefassten S&P-500-Index ging es um 0,52 Prozent auf 1.694,31 Punkte nach unten und der Nasdaq 100 büßte 0,29 Prozent auf 3.224,44 Punkte ein.
Nachdem die gestiegene Hoffnung auf einen Kompromiss bei der notwendigen Erhöhung der Schuldenobergrenze der USA gegen Ende der vergangenen Woche noch für gute Stimmung gesorgt hatte, machte sich am Montag Ernüchterung breit. Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem führenden Republikaner im Abgeordnetenhaus, John Boehner, waren gescheitert. Nun ruht die Hoffnung auf dem Senat. Die Spitzenvertreter der Republikaner und Demokraten in der Kammer, Mitch McConnell und Harry Reid, nahmen Beratungen über einen Kompromiss auf. Kommt es bis zum Stichtag 17. Oktober zu keiner Einigung droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.
Allerdings rechneten die meisten Investoren mit einer Einigung in letzter Sekunde, sagte ein Börsianer. Sonst wären die Kursverluste vermutlich deutlich höher.
Bevor am Dienstag die US-Berichtssaison weitergeht, sind Unternehmensnachrichten am heutigen Feiertag 'Columbus Day' eher Mangelware. Die Aktien von General Motors (GM) büßten 1,05 Prozent ein. Die Beteiligung Peugeot plant Medienberichten zufolge eine Kapitalerhöhung unter Beteiligung der französischen Regierung sowie des chinesischen Staatskonzern Dongfeng. Der Einfluss von GM könnte dadurch sinken.
Papiere des Online-Reiseportals Expedia sackten um mehr als acht Prozent ab, nachdem die Deutsche Bank eine Kaufempfehlung für die Titel des Online-Reisebüros kassiert hatte./mis/he
Nachdem die gestiegene Hoffnung auf einen Kompromiss bei der notwendigen Erhöhung der Schuldenobergrenze der USA gegen Ende der vergangenen Woche noch für gute Stimmung gesorgt hatte, machte sich am Montag Ernüchterung breit. Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem führenden Republikaner im Abgeordnetenhaus, John Boehner, waren gescheitert. Nun ruht die Hoffnung auf dem Senat. Die Spitzenvertreter der Republikaner und Demokraten in der Kammer, Mitch McConnell und Harry Reid, nahmen Beratungen über einen Kompromiss auf. Kommt es bis zum Stichtag 17. Oktober zu keiner Einigung droht den USA die Zahlungsunfähigkeit.
Allerdings rechneten die meisten Investoren mit einer Einigung in letzter Sekunde, sagte ein Börsianer. Sonst wären die Kursverluste vermutlich deutlich höher.
Bevor am Dienstag die US-Berichtssaison weitergeht, sind Unternehmensnachrichten am heutigen Feiertag 'Columbus Day' eher Mangelware. Die Aktien von General Motors (GM)
Papiere des Online-Reiseportals Expedia