(Die Veränderung der Beträge im 3. und 4. Absatz bemisst sich in
Millionen Euro rpt Millionen Euro. Das wurde durchgehend korrigiert.)
KÖLN (dpa-AFX) - Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) hat im letzten Jahr vor der Reform des Abgabenmodells erneut leicht rückläufige Einnahmen verbucht. Die Gesamterträge sanken von 7,533 Milliarden Euro im Jahr 2011 um 41,0 Millionen Euro auf 7,492 Milliarden Euro im Jahr 2012, wie aus dem am Donnerstag in Köln veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Das entspricht einem Rückgang von rund 0,5 Prozent.
'Die kritische Entwicklung des gebührenpflichtigen Gerätebestandes setzte sich im Jahr 2012 weiter fort, wobei sich der Rückgang der Geräte im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöhte', heißt es im Bericht. Zum 1. Januar 2013 war das alte Gebührenmodell umgewandelt worden, die GEZ wurde zum Beitragsservice. Erhoben wird nun ein Rundfunkbeitrag, der pro Wohnung oder Betriebsstätte fällig wird.
Die 2012 eingenommenen knapp 7,5 Milliarden Euro verteilen sich wie folgt: Auf den Westdeutschen Rundfunk, in dessen Sendegebiet die meisten Gebührenzahler wohnten, entfielen 1,116 Milliarden Euro. Das waren 5,8 Millionen Euro weniger als im Vorjahr.
Auf den Südwestrundfunk entfielen 970 Millionen Euro (minus 7,2 Millionen Euro), auf den Norddeutschen Rundfunk 942,9 (minus 6,8 Millionen Euro), auf den Bayerischen Rundfunk 882,7 (plus 0,9 Millionen Euro), auf den Mitteldeutschen Rundfunk 570,5 (minus 4,3 Millionen Euro), auf den Hessischen Rundfunk 397,6 (minus 3,1 Millionen Euro), auf den Rundfunk Berlin-Brandenburg 356,8 (minus 1,7 Millionen Euro), auf den Saarländischen Rundfunk 65,5 (minus 0,5 Millionen Euro) und auf Radio Bremen 41,1 (minus 0,4 Millionen Euro). Auf das ZDF entfielen 1,813 Milliarden (minus 10,4 Millionen Euro), auf das Deutschlandradio 192,4 Millionen (minus 1,0 Millionen Euro) und auf die Landesmedienanstalten 141,9 (minus 0,7 Millionen Euro)./bok/DP/he
Millionen Euro rpt Millionen Euro. Das wurde durchgehend korrigiert.)
KÖLN (dpa-AFX) - Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) hat im letzten Jahr vor der Reform des Abgabenmodells erneut leicht rückläufige Einnahmen verbucht. Die Gesamterträge sanken von 7,533 Milliarden Euro im Jahr 2011 um 41,0 Millionen Euro auf 7,492 Milliarden Euro im Jahr 2012, wie aus dem am Donnerstag in Köln veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Das entspricht einem Rückgang von rund 0,5 Prozent.
'Die kritische Entwicklung des gebührenpflichtigen Gerätebestandes setzte sich im Jahr 2012 weiter fort, wobei sich der Rückgang der Geräte im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöhte', heißt es im Bericht. Zum 1. Januar 2013 war das alte Gebührenmodell umgewandelt worden, die GEZ wurde zum Beitragsservice. Erhoben wird nun ein Rundfunkbeitrag, der pro Wohnung oder Betriebsstätte fällig wird.
Die 2012 eingenommenen knapp 7,5 Milliarden Euro verteilen sich wie folgt: Auf den Westdeutschen Rundfunk, in dessen Sendegebiet die meisten Gebührenzahler wohnten, entfielen 1,116 Milliarden Euro. Das waren 5,8 Millionen Euro weniger als im Vorjahr.
Auf den Südwestrundfunk entfielen 970 Millionen Euro (minus 7,2 Millionen Euro), auf den Norddeutschen Rundfunk 942,9 (minus 6,8 Millionen Euro), auf den Bayerischen Rundfunk 882,7 (plus 0,9 Millionen Euro), auf den Mitteldeutschen Rundfunk 570,5 (minus 4,3 Millionen Euro), auf den Hessischen Rundfunk 397,6 (minus 3,1 Millionen Euro), auf den Rundfunk Berlin-Brandenburg 356,8 (minus 1,7 Millionen Euro), auf den Saarländischen Rundfunk 65,5 (minus 0,5 Millionen Euro) und auf Radio Bremen 41,1 (minus 0,4 Millionen Euro). Auf das ZDF entfielen 1,813 Milliarden (minus 10,4 Millionen Euro), auf das Deutschlandradio 192,4 Millionen (minus 1,0 Millionen Euro) und auf die Landesmedienanstalten 141,9 (minus 0,7 Millionen Euro)./bok/DP/he