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AKTIEN IM BLICK 9-MAN setzen Talfahrt fort

Veröffentlicht am 30.11.2009, 15:23

Frankfurt, 30. Nov (Reuters) - MAN-Aktien haben am Montag die Talfahrt der Vorwoche fortgesetzt. Bis zum frühen Nachmittag verloren die Titel knapp vier Prozent auf 54,47 Euro, womit sie im Dax<.GDAXI> zu den Schlusslichtern zählten. "Der Markt glaubt nicht an ein baldiges Übernahmeangebot durch Großaktionär VW", sagte ein Händler. Nach Medienberichten vom Wochenende könnte die Schaffung einer Lkw-Gruppe, zu der neben Scania auch MAN zählen würde, bald Gestalt annehmen. Dafür müsste VW seinen MAN-Anteil auf über 50 von derzeit knapp 30 Prozent aufstocken.

Ein anderer Händler verwies auf einen Analystenkommentar, der einige Anleger enttäuscht habe. So nahm Goldman Sachs die Bewertung von MAN wieder mit "neutral" auf.

MAN hatten ihre Talfahrt in der Vorwoche im Sog des abrupten Wechsels an der Konzernspitze begonnen. Mit einem Abschlag von 4,7 Prozent hatten die Aktien in der Vorwoche zu den größten Verlierern im Dax gezählt.

(Reporter: Christoph Steitz, Stefan Schaaf und Andrea Lentz; redigiert von Olaf Brenner)

((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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14:38 MERCK NACH RÜCKSCHLAG BEI ZULASSUNG IM MINUS

Nach einem Rückschlag bei der Zulassung einer Tablette gegen Multiple Sklerose (MS) in den USA ist der Aktienkurs von Merck am Montag unter Druck geraten. [ID:nWEA3577] Die Titel verloren in der Spitze 4,8 Prozent auf 62,30 Euro und waren damit das Schlusslicht im Dax. "Die Nichtzulassung in den USA könnte auch negative Auswirkungen auf den europäischen Genehmigungsprozess haben", sagte ein Händler. Das Mittel Cladribin gilt als eines der größten Hoffnungsträger der Pharmasparte von Merck.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Andreas Kröner) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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12:59 HOCHTIEF CONCESSIONS VOR IPO STABIL

Die Aktien des Börsenkandidaten Hochtief Concessions haben sich im vorbörslichen Handel am oberen Ende der von 24 bis 29 Euro reichenden Preisspanne gehalten. Bei Schnigge und Lang & Schwarz wurde der Titel bei 27,50 zu 28,50 Euro taxiert. Die Umsätze seien relativ gering, sagten Händler. Ein Interview mit dem Chef der Muttergesellschaft Hochtief in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zeigte ihren Aussagen zufolge keine großen Auswirkungen.

In dem Interview[ID:nGEE5AS04B] hatte Herbert Lütkestratkötter erklärt, dass er die für Freitag geplante Erstnotiz trotz bislang starker Nachfrage von Investoren auf Eis legen würde, sollten die Kapitalmärkte abstürzen. "Wir werden nicht zu jedem Preis verkaufen und müssen es auch nicht", betonte er.

(Reporter: Kerstin Leitel; redigiert von Hakan Ersen)

((Kerstin.Leitel@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1334; Reuters Messaging: Kerstin.Leitel.reuters.com@reuters.net))

Weitere Informationen unter Doppelklick auf [HCOG.DE-GER]

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11:44 ANALYSTENKOMMENTARE GEBEN RANDSTAD SCHWUNG

Mit Kursgewinnen von 4,1 Prozent auf 29,29 Euro haben Randstad am Montag auf positive Analystenkommentare reagiert. Merrill Lynch und ING empfahlen die Aktien des weltweit zweitgrößten Personaldienstleisters zum Kauf. Während Merrill das Kursziel auf 36,50 von 22 Euro anhob, erhöhte ING es auf 36 von 25 Euro. "Verbesserte Makrodaten und jüngste Einstellungszahlen tendieren oberhalb saisonaler Muster, was auf eine bevorstehende Erholung hindeutet", heißt es in einem ING-Kommentar. Hingegen gaben in Zürich die Papiere von Weltmarktführer Adecco 0,9 Prozent auf 50,40 Franken nach.

(Reporter: Reed Stevenson; bearbeitet von Stefan Schaaf; redigiert von Hakan Ersen)

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

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10:04 SAF-HOLLAND NACH KREDITVERLÄNGERUNG GEFRAGT

Nach der Verlängerung einer Kreditlinie[ID:nGEE5AT03U] haben Anleger am Montag SAF-Holland gekauft. Die Aktien des in keinem der großen deutschen Indizes vertretenen Nutzfahrzeug-Zulieferers verteuerten sich um knapp zwölf Prozent auf 3,21 Euro. Das krisengeschüttelte Unternehmen hatte am Sonntagabend mitgeteilt, eine bestehende Kreditlinie sei bis 2014 verlängert worden.

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Hakan Ersen)

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

Weitere Informationen unter Doppelklick auf [SFQN.DE-GER]

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09:27 ANLEGER SETZTEN AUF VERBLEIB VON VW IM DAX

Spekulationen auf einen Verbleib im Dax<.GDAXI> haben Händlern zufolge am Montag Volkswagen -Stämme an die Dax-Spitze geschoben. Sie verteuerten um 1,6 Prozent auf 87,57 Euro. Auslöser sei ein "Spiegel"-Bericht[ID:nGEE5AS046] gewesen, dem zufolge die Familien Porsche und Piech in einem vereinten VW/Porsche-Konzern deutlich weniger Anteile halten werden als bislang vorgesehen. "Damit bliebe der Streubesitz größer als bislang erwartet, und die VW-Stämme flögen wohl nicht aus dem Dax", sagte ein Börsianer.

Bislang galt am Markt als sicher, dass die VW-Stämme im Dax durch die Vorzüge ersetzt werden. Diese verteuerten sich am Montag um 3,1 Prozent auf 56,19 Euro, nachdem Goldman Sachs die Titel in ihre "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 107 Euro aufgenommen hatten.

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von )

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

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09:10 CONTINENTAL UND ELRINGKLINGER IM AUFWIND

Nach einem positiven Kommentar von Goldman Sachs haben Continental und ElringKlinger am Montag zugelegt. Die Papiere der beiden Autozulieferer verteuerten sich im frühen Handel jeweils um rund zwei Prozent. Dank positiver Ergebnis-Überraschungen würden sich die europäischen Automobilwerte voraussichtlich weiter überdurchschnittlich entwickeln, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einem Kommentar. Die Unternehmen profitierten unter anderem von zusätzlichen Einsparungen und einer möglichen Zunahme der Übernahmen und Fusionen in diesem Sektor.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Stefan Schaaf)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

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08:40 BMW UND DAIMLER VORBÖRSLICH SCHWACH

Daimler und BMW gehörten am Montag mit Abschlägen von 1,6 beziehungsweise 0,6 Prozent zu den größten Dax<.GDAXI>-Verlierern. "China will seine Konjunkturprogramme zwar fortsetzen, offenbar aber stärker kleinere Autos steuerlich fördern. Davon würden Daimler und BMW wohl kaum profitieren", sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Die Analysten von Goldman Sachs hatten darüber hinaus beide Papiere von ihrer "Conviction Buy List" gestrichen.

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Hakan Ersen)

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

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08:04 GAGFAH MIT DIVIDENDENABSCHLAG GEHANDELT

Gagfah werden an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag von 0,20 Euro gehandelt. Zum Freitagsschluss von 6,28 Euro bedeutet dies einen Abschlag von 3,2 Prozent.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Stefan Schaaf)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

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