Investing.com - Der Dollar bleibt am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen weitgehend unverändert. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung des aktuellen Sitzungsprotokolls der Federal Reserve Bank.
EUR/USD handelt bei 1,1186, unweit des Sechswochenhochs von 1,1268, das das Paar am Dienstag erreicht hatte.
Der Greenback kann einiges an Boden gutmachen: die Anleger wenden ihre Aufmerksamkeit der in Kürze bevorstehenden Veröffentlichung des aktuellen Sitzungsprotokolls der Federal Reserve Bank zu und hoffen auf weitere Hinweise auf das Tempo der zukünftigen Zinsanhebungen.
Eine Reihe von Enthüllungen rund um die FBI-Untersuchung der mutmaßlichen Manipulation der US-Wahlen durch Russland und Meldungen über mögliche Behinderung der Justiz durch Donald Trump setzen dem US-Dollar schwer zu.
GBP/USD steigt um 0,27 Prozent auf 1,2994.
Darüber hinaus wirkt auch der Terroranschlag von Manchester nach, bei dem am Montagabend 22 Menschen ihr Leben verloren haben.
USD/JPY rutscht um 0,08 Prozent auf 111,86, USD/CHF bleibt mit 0,9758 fast unverändert.
Der australische Dollar rutscht ab: AUD/USD zieht sich um 0,12 Prozent auf 0,7471 zurück. NZD/USD gewinnt 0,09 Prozent dazu und steigt auf 0,7019.
Früher am Tag veröffentlichte Daten der australischen Statistikbehörde zeigten für das erste Quartal einen Rückgang der abgeschlossenen Bauarbeiten um 0,7 Prozent. Die Erwartungen gingen von 0,2 Prozent Rückgang aus.
USD/CAD notiert unverändert mit 1,3505.
Ebenfalls am Mittwoch senkte die Rating-Agentur Moody‘s zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten Chinas Kreditwürdigkeit herab.
Die Agentur warnte, dass die Finanzkraft des Landes in den kommenden Jahren abnehmen wird, da das Wirtschaftswachstum nachlässt und die Staatsschulden steigen.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steht bei 97,22.