Investing.com - Der US-Dollar hat am Montag gegenüber dem Euro an Boden gutgemacht und ist leicht gegenüber dem Yen abgerutscht, da zusehends erwartet wird, dass die Federal Reserve die Zinsen in den kommenden Monaten anheben wird.
Der EUR/USD Kurs gab um 0,17% auf 1,1170 nach.
Der Dollar wurde nachgefragt, nachdem die Vorsitzende der Federal Reserve Janet Yellen am letzten Donnerstag anmerkte, dass die US-Zentralbank auf gutem Weg sei, die Zinsen noch in diesem Jahr anzuheben.
Die Bemerkungen haben den Investoren Sicherheit gegeben, dass die Geldpolitik sich nach der Entscheidung der Fed zuvor in diesem Monat, die Zinsen nicht anzuheben, wesentlich geändert hat.
Die US-Währung hatte einen zusätzlichen Schub erhalten, nachdem Zahlen vom Freitag gezeigt hatten, dass die US-Wirtschaft in den drei Monaten zum Juni schneller als zunächst angegeben gewachsen ist.
Wie das US-Handelsministerium meldete ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 3,9% gewachsen, während zunächst ein Zuwachs von 3,7% geschätzt worden war.
Die Verbraucherausgaben, die 2/3 der Wirtschaftsaktivität in den USA ausmachen, sind um 3,6% angestiegen, anstelle der im August berichteten 3,1%.
Der USD/JPY Kurs gab um 0,19% nach und wurde zu 120,26 gehandelt.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs der US-Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,08% auf 96,44 gestiegen.