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Forex - Dollar verliert gegenüber Yen, Arbeitsmarktzahlen stützen weiter

Veröffentlicht am 06.10.2014, 08:43
Aktualisiert 06.10.2014, 12:57
Dollar im Minus gegenüber festerem Yen, gute US-Arbeitsmarktzahlen geben weiterhin Unterstützung
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Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber dem Yen abgerutscht und hat sich von seinem höchsten Niveau seit mehr als vier Jahren wieder verabschiedet. Die Nachfrage nach der amerikanischen Währung blieb in der Folge der starken Arbeitsmarktzahlen vom Freitag dennoch auf hohem Niveau.

Der USD/JPY Kurs ist von seinem Stand von 109,86 am Freitag nahe eines Sechsjahreshochs um 0,23% auf 109,52 abgesunken.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,12% auf 86,69 zurückgegangen und lag damit immer noch nahe seinem Vierjahreshoch von 86,79 auf das er am Freitag geklettert war. Er hat in der vergangenen Woche seinen zwölften Wochengewinn in Folge und damit die längste Rally seit der Einführung des Index 1971 verzeichnet.

Wie das Arbeitsministerium am Freitag berichtete, hat die US-Wirtschaft im September 248.000 neue Jobs geschaffen, was weit über den Prognosen eines Stellenwachstums von 215.000 lag. Die Arbeitslosenquote ist auf 5,9% abgesunken und steht damit auf ihrem niedrigsten Niveau seit Juli 2008.

Die robusten Zahlen bestätigten die Einschätzung, dass die an Fahrt gewinnende Konjunkturerholung die Federal Reserve veranlassen könnte, die Zinsen früher als erwartet anzuheben.

Die zunehmend unterschiedlichen Einschätzungen der geldpolitischen Ansätze haben den Dollar gegenüber dem Euro und dem Yen nach oben gedrückt. Die Zentralbanken in Europa und Japan werden wahrscheinlich ihre lockere Geldpolitik aufgrund der geringen Inflation und des lahmenden Wachstums beibehalten.

Die japanische Notenbank wird am Dienstag ihre zweitägige Strategiesitzung beenden. Es wird erwartet, dass sie ihren Kurs in der Geldpolitik, trotz schlechter Konjunkturdaten, beibehalten wird.

Der EUR/USD Kurs ist um 0,12% auf 1,2530 angestiegen und hat sich damit von seinem Zweijahrestief von 1,2499 am Freitag wieder entfernt.

In der Eurozone berichtete Deutschland, dass die Auftragseingänge in der erzeugenden Industrie im August um 5,7% anstatt der erwarteten 2,5% abgesunken sind. Es handelt sich um den größten Rückgang seit 2009, was den Ausblick für die größte Volkswirtschaft der Region weiter verdüsterte.

Die Europäische Zentralbank hat auf ihrer Sitzung in der letzten Woche von neuen Konjunkturprogrammen Abstand genommen. Es ist zu vermuten, dass sie zunächst die Auswirkungen ihrer zurückliegenden Stützungsmaßnahmen auf die Konjunktur in der Region abwarten will.

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