NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag in einem ruhigen Handel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Mittag 108,60 US-Dollar. Das waren 81 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI zur Januar-Lieferung sank um 23 Cent auf 97,25 Dollar.
Der Rückgang beim Brent-Future ist laut Commerzbank aber vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Future für Januar ausgelaufen sei und der Februar-Kontrakt bereits zuvor niedriger notiert habe. Insgesamt würden die Zeichen bei der Ölversorgung langfristig weiter auf Entspannung stehen. Die Commerzbank verweist auf die US-Energiebehörde, die in ihrem langfristigen Energiemarkt-Ausblick die Schätzungen für die US-Ölproduktion massiv angehoben habe.
An diesem Dienstag beginnt die zweitägige Sitzung der amerikanischen Notenbank Fed. Resultate wird der geldpolitische Ausschuss FOMC am Mittwochabend bekanntgeben. Die entscheidende Frage wird sein, ob die Fed ihren im Sommer avisierten Kurswechsel hin zu einer etwas weniger lockeren Geldpolitik noch in diesem Jahr vollzieht. Beobachter sind sich alles andere als sicher. Zuletzt erhielt das Lager derer Zulauf, die von einer sachten Reduzierung der Wertpapierkäufe ausgehen. Ausschlaggebend waren robuste Konjunkturdaten und die politische Einigung im US-Budgetstreit.
Der Korbpreis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 97 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/bgf/
Der Rückgang beim Brent-Future ist laut Commerzbank aber vor allem der Tatsache geschuldet, dass der Future für Januar ausgelaufen sei und der Februar-Kontrakt bereits zuvor niedriger notiert habe. Insgesamt würden die Zeichen bei der Ölversorgung langfristig weiter auf Entspannung stehen. Die Commerzbank verweist auf die US-Energiebehörde, die in ihrem langfristigen Energiemarkt-Ausblick die Schätzungen für die US-Ölproduktion massiv angehoben habe.
An diesem Dienstag beginnt die zweitägige Sitzung der amerikanischen Notenbank Fed. Resultate wird der geldpolitische Ausschuss FOMC am Mittwochabend bekanntgeben. Die entscheidende Frage wird sein, ob die Fed ihren im Sommer avisierten Kurswechsel hin zu einer etwas weniger lockeren Geldpolitik noch in diesem Jahr vollzieht. Beobachter sind sich alles andere als sicher. Zuletzt erhielt das Lager derer Zulauf, die von einer sachten Reduzierung der Wertpapierkäufe ausgehen. Ausschlaggebend waren robuste Konjunkturdaten und die politische Einigung im US-Budgetstreit.
Der Korbpreis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 97 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/bgf/