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Synthes-Aktie legt an Schweizer Börse Kurssprung hin

Veröffentlicht am 18.04.2011, 09:55
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Zürich, 18. Apr (Reuters) - Die am Montag bestätigten Übernahme-Verhandlungen des Medizintechnik-Konzerns Synthes mit dem amerikanischen Pharmariesen haben der Synthes-Aktie einen Kurssprung beschert. Die Aktie, die bereits am Freitag sechs Prozent zugelegt hatte, stieg am Montag in der ersten halben Handelsstunde um gut acht Prozent auf 150 Franken. Am Freitag war im Markt spekuliert worden, Johnson & Johnson wolle für den Schweizer Konzern 160 Franken auf den Tisch legen.

Der SMI <.SSMI> notierte gegen 09:45 Uhr um 80 Punkte oder 1,3 Prozent schwächer auf 6318 Punkten. Ein grosser Teil des Indexrückgangs lag an der Nestle-Aktie>NESN.VX>, die ex-dividende gehandelt wurde. Nestle sanken um leicht mehr als den Dividendenbetrag von 1,85 Franken und notierte 3,5 Prozent schwächer bei 52,60 Franken.

Nach etwa 30 Handelsminuten drehte auch der breite SPI<.SSHI> in die Minuszone und lag 20 Punkte oder 0,35 Prozent unter dem Freitags-Schlusskurs. Im Hintergrund spielte die Eurokrise weiterhin ein Rolle. Eine griechische Zeitung berichtete, die Regierung in Athen habe Anfang dieses Monats den IWF und die EU davon unterrichtet, dass es an einer Schulden-Umstrukturierung interessiert sei. Entsprechende Verhandlungen könnten im Juni beginnen, berichtete die Zeitung weiter.

Deutlich schwächer tendierten die Großbanken. Credit Suisse verloren 1,9 Prozent und UBS sanken um 1,3 Prozent. Der europäische Bankenindex<.SX7p> verlor 1,5 Prozent. Die Schweizer Grossbanken sind nicht nennenswert in Griechenland engagiert.

Synthes bestätigte am Montag eine Medienberichte vom Wochenende, wonach die Amerikaner an einem Kauf des Schweizer Unternehmens interessiert sind. Der Ausgang der Gespräche sei offen, betonte Synthes.

Neben Nestle und den Grossbanken tendierten auch die Versicherer schwächer. Kursverluste wiese auch Novartis und Actelion auf. ABB lagen leicht im Plus.

Kühne+Nagel reagierten mit einem Plus von 2,6 Prozent auf den Quartalsbericht. Kaba verloren nach Berichten über eine Sammelklage in den USA 2,5 Prozent.

(Reporter: Albert Schmieder)

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