FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen ermöglicht eine höhere Zahl von Verbindungen im neuen Winterflugplan. Die Zahl der geplanten Starts erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 4.535 Abflüge pro Woche, wie die Betreibergesellschaft Fraport am Mittwoch mitteilte.
Das Sitzplatzangebot steigt auch wegen des Einsatzes größerer Jets um 7,1 Prozent auf 715.000 Plätze. Der neue Plan tritt mit der Umstellung auf die Winterzeit am Sonntag (30. Oktober) in Kraft. Ab dann sind auch Nachtflüge in der Zeit zwischen 23.00 und 05.00 Uhr gerichtlich verboten. Die Zahl der angeflogenen Ziele erhöht sich um 8 auf 275 in 111 Ländern. Mit der Umstellung klettert zudem der Höchstwert geplanter Flugbewegungen pro Stunde von 82 auf 90.
Die wohl spektakulärste Neuerung ist der Einsatz des neuen Boeing-'Dreamliners' 787, mit dem All Nippon Airways (ANA) ab dem 21. Januar nach Tokio-Haneda fliegt. Lufthansa nimmt die 2005 eingestellte Verbindung nach Rio de Janeiro wieder auf. Neue Ziele im Frankfurter Flugplan sind unter anderem San Juan in Puerto Rico und Ras al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Lufthansa fliegt am Wochenende zusätzlich Klagenfurt in Kärnten an. Mit Singapore Airlines kommt eine zweite Gesellschaft mit dem derzeit größten Passagierflugzeug der Welt, dem Airbus A 380, nach Frankfurt./ceb/DP/edh
Das Sitzplatzangebot steigt auch wegen des Einsatzes größerer Jets um 7,1 Prozent auf 715.000 Plätze. Der neue Plan tritt mit der Umstellung auf die Winterzeit am Sonntag (30. Oktober) in Kraft. Ab dann sind auch Nachtflüge in der Zeit zwischen 23.00 und 05.00 Uhr gerichtlich verboten. Die Zahl der angeflogenen Ziele erhöht sich um 8 auf 275 in 111 Ländern. Mit der Umstellung klettert zudem der Höchstwert geplanter Flugbewegungen pro Stunde von 82 auf 90.
Die wohl spektakulärste Neuerung ist der Einsatz des neuen Boeing-'Dreamliners'