FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag zum Auftakt schwächer erwartet. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex Dax mit 0,80 Prozent im Minus. Am Markt herrsche wegen steigender Anleiherenditen in Italien weiterhin die Sorge, Europa müsse weiter um die Eindämmung der Schuldenkrise kämpfen, kommentierte Stratege Stan Shamu von IG Markets. An Unternehmenszahlen stehen noch die Quartalsberichte von ein paar Vertretern der zweiten Reihe an. Aus den USA kommen am Mittag die Zahlen des Handelsriesen Wal-Mart
USA: - SCHWÄCHER - Die zugespitzte Lage am europäischen Anleihemarkt hat am Montag auch an den US-Börsen zu Gewinnmitnahmen geführt. Obwohl am Freitag das krisengeschüttelte Griechenland seine Übergangsregierung vereidigt hatte und nun auch das hochverschuldete Italien dabei ist, eine Übergangsregierung zu bilden, sei die Stimmung an den Märkten gedämpft, sagten Börsianer. Dabei verwiesen sie auf die steigenden Renditen europäischer Staatsanleihen. Vor allem für die größeren südeuropäischen Länder Italien und Spanien wird es immer teurer, sich frisches Geld zu besorgen.
JAPAN: - VERLUSTE - Die Unsicherheit um die Schuldenkrise im Euroraum ist nicht gebannt und hat am Dienstag für Verluste an der Börse in Tokio gesorgt. Der Nikkei-225-Index fiel zum ersten Mal, nachdem er die vorangegangenen zwei Handelstage im Plus beendet hatte. Vor allem die deutlich gestiegenen Renditen italienischer Staatsanleihen hätten die Sorgen wieder steigen lassen, hieß es am Markt.
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DAX 5.985,02 -1,19%
XDAX 5.947,87 -1,66%
EuroSTOXX 50 2.288,32 -1,57%
Stoxx50 2.272,35 -0,82%
DJIA 12.078,98 -0,61%
S&P 500 1.251,78 -0,96%
NASDAQ 100 2.341,32 -0,61%
Nikkei 8.541,93 -0,72%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ANHALTEND FESTE TENDENZ ERWARTET -Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Dienstag mit einer anhaltend festen Tendenz. Angesichts der zuletzt wieder höheren Unsicherheit dürften sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen gefragt bleiben, heißt es bei der HSH Nordbank. So bleibe trotz politischer Fortschritte unklar, ob Italien und Griechenland ihre Probleme in den Griff bekämen. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sieht die Landesbank im Tagesverlauf zwischen 137,80 und 139,00 Punkten.
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Bund-Future 138,54 0,93%
T-Note-Future 130,55 -0,07%
T-Bond-Future 141,91 -0,20%
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DEVISEN: - ETWAS SCHWÄCHER VOR ZEW-INDEX - Der Kurs des Euro ist am Dienstag im frühen Handel kurzzeitig unter die Marke von 1,36 US-Dollar gerutscht, konnte die Marke dann aber zurückerobern. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3609 Dollar. Am Markt hieß es, Marktteilnehmer hielten sich vor dem ZEW-Index zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3659 (Freitag: 1,3650) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7321 (0,7326) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3595 -0,21%
USD/Yen 77,11 +0,01%
Euro/Yen 104,79 -0,20%
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ROHÖL - UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche deutlich zugelegt hatten, entwickeln sie seit Wochenbeginn schwächer. Händler verwiesen insbesondere auf die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten. Dort haben unlängst Gegenbewegungen eingesetzt, nach teils deutlichen Kursgewinnen in der vergangenen Woche. Händler nannten zudem den festeren Dollar als Belastungsfaktor am Ölmarkt.
Brent 112,25 +0,36 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag zum Auftakt schwächer erwartet. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex Dax
USA: - SCHWÄCHER - Die zugespitzte Lage am europäischen Anleihemarkt hat am Montag auch an den US-Börsen zu Gewinnmitnahmen geführt. Obwohl am Freitag das krisengeschüttelte Griechenland seine Übergangsregierung vereidigt hatte und nun auch das hochverschuldete Italien dabei ist, eine Übergangsregierung zu bilden, sei die Stimmung an den Märkten gedämpft, sagten Börsianer. Dabei verwiesen sie auf die steigenden Renditen europäischer Staatsanleihen. Vor allem für die größeren südeuropäischen Länder Italien und Spanien wird es immer teurer, sich frisches Geld zu besorgen.
JAPAN: - VERLUSTE - Die Unsicherheit um die Schuldenkrise im Euroraum ist nicht gebannt und hat am Dienstag für Verluste an der Börse in Tokio gesorgt. Der Nikkei-225-Index
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DAX 5.985,02 -1,19%
XDAX 5.947,87 -1,66%
EuroSTOXX 50 2.288,32 -1,57%
Stoxx50 2.272,35 -0,82%
DJIA 12.078,98 -0,61%
S&P 500 1.251,78 -0,96%
NASDAQ 100 2.341,32 -0,61%
Nikkei 8.541,93 -0,72%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ANHALTEND FESTE TENDENZ ERWARTET -Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Dienstag mit einer anhaltend festen Tendenz. Angesichts der zuletzt wieder höheren Unsicherheit dürften sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen gefragt bleiben, heißt es bei der HSH Nordbank. So bleibe trotz politischer Fortschritte unklar, ob Italien und Griechenland ihre Probleme in den Griff bekämen. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 138,54 0,93%
T-Note-Future 130,55 -0,07%
T-Bond-Future 141,91 -0,20%
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DEVISEN: - ETWAS SCHWÄCHER VOR ZEW-INDEX - Der Kurs des Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3595 -0,21%
USD/Yen 77,11 +0,01%
Euro/Yen 104,79 -0,20%
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ROHÖL - UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche deutlich zugelegt hatten, entwickeln sie seit Wochenbeginn schwächer. Händler verwiesen insbesondere auf die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten. Dort haben unlängst Gegenbewegungen eingesetzt, nach teils deutlichen Kursgewinnen in der vergangenen Woche. Händler nannten zudem den festeren Dollar als Belastungsfaktor am Ölmarkt.
Brent 112,25 +0,36 USD (7:15 Uhr)
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