APA ots news: Allianz Studie: Österreich mit dritthöchsten Pensionsausgaben in Europa
Wien (APA-ots) - Europaweit geraten Pensionssysteme nicht nur aufgrund
der steigenden Staatsschulden immer mehr unter Reformdruck, wie die
Ergebnisse des aktuellen Allianz Pensionsindex zeigen: Im Vergleich
zum Jahr 2009 rückt Österreich aus dem unteren Drittel ins Mittelfeld
vor und liegt damit aktuell auf Rang 14. Um sich auf kommende
fiskalische und demographische Herausforderungen einzustellen, sei
eine stärkere Diversifizierung der Risiken und Ertragsquellen der
Altersvorsorgesysteme notwendig, sind die Allianz Experten überzeugt.
Pensionsreformen, die in den letzten 10 bis 15 Jahren eingeführt
worden sind, haben die globale Pensionslandschaft massiv verändert:
Kapitaldeckungsverfahren gewinnen gegenüber Umlageverfahren an
Bedeutung, beitragsorientierte Pensionspläne gegenüber
leistungsorientierten. 'Österreich liegt in Sachen Nachhaltigkeit des
Pensionssystems europaweit im Mittelfeld. Um zu den besten Ländern
aufzuschließen, sind weitere Reformen unseres Altersvorsorgesystems
notwendig', kommentiert Manfred Baumgartl, Vorstandsmitglied der
Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Allianz Global
Investors Studie. Diese analysiert den gegenwärtigen Stand und die
zukünftige Entwicklung der Altersvorsorgesysteme unterschiedlicher
Staaten. Auf der Basis von Variablen wie demographischen Trends, der
Situation der Staatsfinanzen sowie der Ausgestaltung des
Rentensystems wird die Notwendigkeit weiterer Rentenreformen in einer
Kennzahl zusammengefasst: Bei einer Gesamtbewertung von 1 besteht
kein Bedarf - ein Score von 10 deutet auf hohen Reformdruck hin.
Pensionsindex: Schweden auf Platz 1, Griechenland Schlusslicht
Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass jene Länder gut positioniert
sind, deren Altersvorsorgesysteme breiter angelegt sind und welche
ihre Reformen frühzeitig begonnen haben: Im Europavergleich weist
Schweden das derzeit nachhaltigste Pensionssystem mit dem geringsten
Reformdruck auf. Auf Platz 2 liegt Dänemark, gefolgt von den
Niederlanden. Auf dem 31. und damit letzten Platz befindet sich
Griechenland. Österreich konnte im Vergleich zu 2009 aus dem unteren
Drittel ins Mittelfeld vorrücken und liegt auf Platz 14, hinter
Deutschland und Polen. Die größte Verschlechterung verzeichnete
Italien, das auf Platz 27 abrutschte. Bei den Platzierungen konnten
insbesondere jene Staaten zulegen, die über eine - relativ gesehen -
geringe Staatsverschuldung verfügen, wie zum Beispiel Norwegen und
Finnland.
Verstaatlichung von privater Vorsorge: Osteuropa im Sinkflug
Der Einfluss der Finanzkrise auf kapitalgedeckte
Veranlagungsformen und nationale Volkswirtschaften hat
nationalstaatliche Regierungen vor Herausforderungen gestellt. In
osteuropäischen Staaten, wie z.B. Estland, Ungarn, Lettland, Litauen,
Polen und Rumänien, führten die Entwicklungen zu einer Umkehr bei der
Ausrichtung der Pensionssysteme: Dabei wurden Beiträge der
kapitalgedeckten Altersvorsorge in die staatlichen Umlageverfahren
umgeleitet, um die jeweilige Budgetsituation zu verbessern.
Einerseits konnten diese Maßnahmen fiskalische Probleme kurzfristig
mildern, andererseits führten diese zu einer Aushöhlung der
langfristigen Vorsorge, was einen großen Einfluss auf die zukünftige
Stabilität der Pensionssysteme haben dürfte. Das ist auch der Grund,
warum diese Staaten weniger gut performen als noch vor zwei Jahren,
so die Studie.
Erste Säule: Österreich mit dritthöchsten Ausgaben, Italien
Spitzenreiter
Der Pensionsindex veranschaulicht darüber hinaus jene
Problemfaktoren, die den Reformdruck für Altersvorsorgesysteme
erhöhen. Ein weiterer Indikator sind die Staatsausgaben für die erste
Säule: Im europäischen Vergleich gibt Österreich 12,7 Prozent des BIP
für die erste Säule aus - und liegt damit auf Platz 3. Nur Frankreich
(13,5 Prozent) und Italien (14 Prozent) geben noch mehr Geld für das
staatliche Pensionssystem aus, am wenigsten investiert Irland (4,1
Prozent).
2050: Bevölkerungsalterung in Westeuropa dramatischer als im Osten
Unabhängig von den aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten
und den steigenden Staatsschulden spielen auch demographische
Rahmenbedingungen eine Rolle - die Alterung der Bevölkerung ist
hierbei der zentrale Einflussfaktor: Das Verhältnis älterer Menschen
zu jüngeren verschlechtere sich europaweit in zunehmendem Maße, was
auf Umlageverfahren basierende Systeme in der Zukunft vor erhebliche
Probleme stellen wird. Wirft man einen Blick auf die Subindikatoren,
rückt vor allem der Altersabhängigkeitsquotient ins Blickfeld. Dieser
bezeichnet das Verhältnis der wirtschaftlich abhängigen Altersgruppen
über 65 Jahren zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-64). In
Österreich liegt dieser Wert bei aktuell 26 Prozent - bis 2050 wird
er sich auf 53,5 Prozent mehr als verdoppeln. Am dramatischsten wird
dieser Wert in Portugal steigen - auf 63,5 Prozent. In Osteuropa
zeigt sich aus demographischer Sicht ein durchwegs freundlicheres
Bild: In der Türkei wird der Altersabhängigkeitsquotient bis 2050 auf
30,5 Prozent steigen, in Russland auf 38,5 Prozent.
Schulterschluss bei Altersvorsorge
Aus diesen vielschichtigen Entwicklungen entstehe für Herrn und
Frau Österreicher schon frühzeitig die Herausforderung, sich auf neue
Bedarfslagen einzustellen. Im Jahr 2030 wird jeder dritte
Österreicher älter als 60 Jahre alt sein, Pflege-, Pensions- und
Altersvorsorge gewinnen an Bedeutung. 'Aus diesen Ergebnissen geht
klar hervor, dass Österreich den eingeschlagenen Reformweg beim
Pensionssystem prolongieren muss', so Baumgartl. Dazu zähle ein
klares Bekenntnis zur Kombination einer gesetzlich verankerten
staatlichen mit einer starken kapitalgedeckten Altersvorsorge. Denn
nur so könne ein nachhaltiges und ausgewogenes Pensionssystem
erreicht werden.
Der Pensions Sustainability Index (PSI), herausgegeben von Allianz
Global Investors, analysiert die aktuellen und zukünftigen Aussichten
der Pensionssysteme und betrachtet dabei Variablen wie demographische
Entwicklungen, öffentliche Finanzen und das Design des
Pensionssystems, um in einem Indikator den Pensionsbedarf
festzustellen. Ein PSI von 1 würde bedeuten, dass es in einem Land
keinen Reformbedarf gibt, ein Indikator von 10 würde einen akuten
Reformbedarf bedeuten. Der PSI wurde erstmals 2004 publiziert und
wurde im Vergleich zur letzten Untersuchung von 37 auf 44 Staaten
erweitert.
Downloads im Internet unter
http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news
- Foto: Manfred Baumgartl ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
- Rangliste als PDF
- Studie: Pensions Sustainability Index 2011 als PDF
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser
Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Rückfragehinweis:
Mag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 05/9009 - 80690, Fax: - 40261
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: http://www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0063 2011-11-07/10:15
Wien (APA-ots) - Europaweit geraten Pensionssysteme nicht nur aufgrund
der steigenden Staatsschulden immer mehr unter Reformdruck, wie die
Ergebnisse des aktuellen Allianz Pensionsindex zeigen: Im Vergleich
zum Jahr 2009 rückt Österreich aus dem unteren Drittel ins Mittelfeld
vor und liegt damit aktuell auf Rang 14. Um sich auf kommende
fiskalische und demographische Herausforderungen einzustellen, sei
eine stärkere Diversifizierung der Risiken und Ertragsquellen der
Altersvorsorgesysteme notwendig, sind die Allianz Experten überzeugt.
Pensionsreformen, die in den letzten 10 bis 15 Jahren eingeführt
worden sind, haben die globale Pensionslandschaft massiv verändert:
Kapitaldeckungsverfahren gewinnen gegenüber Umlageverfahren an
Bedeutung, beitragsorientierte Pensionspläne gegenüber
leistungsorientierten. 'Österreich liegt in Sachen Nachhaltigkeit des
Pensionssystems europaweit im Mittelfeld. Um zu den besten Ländern
aufzuschließen, sind weitere Reformen unseres Altersvorsorgesystems
notwendig', kommentiert Manfred Baumgartl, Vorstandsmitglied der
Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Allianz Global
Investors Studie. Diese analysiert den gegenwärtigen Stand und die
zukünftige Entwicklung der Altersvorsorgesysteme unterschiedlicher
Staaten. Auf der Basis von Variablen wie demographischen Trends, der
Situation der Staatsfinanzen sowie der Ausgestaltung des
Rentensystems wird die Notwendigkeit weiterer Rentenreformen in einer
Kennzahl zusammengefasst: Bei einer Gesamtbewertung von 1 besteht
kein Bedarf - ein Score von 10 deutet auf hohen Reformdruck hin.
Pensionsindex: Schweden auf Platz 1, Griechenland Schlusslicht
Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass jene Länder gut positioniert
sind, deren Altersvorsorgesysteme breiter angelegt sind und welche
ihre Reformen frühzeitig begonnen haben: Im Europavergleich weist
Schweden das derzeit nachhaltigste Pensionssystem mit dem geringsten
Reformdruck auf. Auf Platz 2 liegt Dänemark, gefolgt von den
Niederlanden. Auf dem 31. und damit letzten Platz befindet sich
Griechenland. Österreich konnte im Vergleich zu 2009 aus dem unteren
Drittel ins Mittelfeld vorrücken und liegt auf Platz 14, hinter
Deutschland und Polen. Die größte Verschlechterung verzeichnete
Italien, das auf Platz 27 abrutschte. Bei den Platzierungen konnten
insbesondere jene Staaten zulegen, die über eine - relativ gesehen -
geringe Staatsverschuldung verfügen, wie zum Beispiel Norwegen und
Finnland.
Verstaatlichung von privater Vorsorge: Osteuropa im Sinkflug
Der Einfluss der Finanzkrise auf kapitalgedeckte
Veranlagungsformen und nationale Volkswirtschaften hat
nationalstaatliche Regierungen vor Herausforderungen gestellt. In
osteuropäischen Staaten, wie z.B. Estland, Ungarn, Lettland, Litauen,
Polen und Rumänien, führten die Entwicklungen zu einer Umkehr bei der
Ausrichtung der Pensionssysteme: Dabei wurden Beiträge der
kapitalgedeckten Altersvorsorge in die staatlichen Umlageverfahren
umgeleitet, um die jeweilige Budgetsituation zu verbessern.
Einerseits konnten diese Maßnahmen fiskalische Probleme kurzfristig
mildern, andererseits führten diese zu einer Aushöhlung der
langfristigen Vorsorge, was einen großen Einfluss auf die zukünftige
Stabilität der Pensionssysteme haben dürfte. Das ist auch der Grund,
warum diese Staaten weniger gut performen als noch vor zwei Jahren,
so die Studie.
Erste Säule: Österreich mit dritthöchsten Ausgaben, Italien
Spitzenreiter
Der Pensionsindex veranschaulicht darüber hinaus jene
Problemfaktoren, die den Reformdruck für Altersvorsorgesysteme
erhöhen. Ein weiterer Indikator sind die Staatsausgaben für die erste
Säule: Im europäischen Vergleich gibt Österreich 12,7 Prozent des BIP
für die erste Säule aus - und liegt damit auf Platz 3. Nur Frankreich
(13,5 Prozent) und Italien (14 Prozent) geben noch mehr Geld für das
staatliche Pensionssystem aus, am wenigsten investiert Irland (4,1
Prozent).
2050: Bevölkerungsalterung in Westeuropa dramatischer als im Osten
Unabhängig von den aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten
und den steigenden Staatsschulden spielen auch demographische
Rahmenbedingungen eine Rolle - die Alterung der Bevölkerung ist
hierbei der zentrale Einflussfaktor: Das Verhältnis älterer Menschen
zu jüngeren verschlechtere sich europaweit in zunehmendem Maße, was
auf Umlageverfahren basierende Systeme in der Zukunft vor erhebliche
Probleme stellen wird. Wirft man einen Blick auf die Subindikatoren,
rückt vor allem der Altersabhängigkeitsquotient ins Blickfeld. Dieser
bezeichnet das Verhältnis der wirtschaftlich abhängigen Altersgruppen
über 65 Jahren zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-64). In
Österreich liegt dieser Wert bei aktuell 26 Prozent - bis 2050 wird
er sich auf 53,5 Prozent mehr als verdoppeln. Am dramatischsten wird
dieser Wert in Portugal steigen - auf 63,5 Prozent. In Osteuropa
zeigt sich aus demographischer Sicht ein durchwegs freundlicheres
Bild: In der Türkei wird der Altersabhängigkeitsquotient bis 2050 auf
30,5 Prozent steigen, in Russland auf 38,5 Prozent.
Schulterschluss bei Altersvorsorge
Aus diesen vielschichtigen Entwicklungen entstehe für Herrn und
Frau Österreicher schon frühzeitig die Herausforderung, sich auf neue
Bedarfslagen einzustellen. Im Jahr 2030 wird jeder dritte
Österreicher älter als 60 Jahre alt sein, Pflege-, Pensions- und
Altersvorsorge gewinnen an Bedeutung. 'Aus diesen Ergebnissen geht
klar hervor, dass Österreich den eingeschlagenen Reformweg beim
Pensionssystem prolongieren muss', so Baumgartl. Dazu zähle ein
klares Bekenntnis zur Kombination einer gesetzlich verankerten
staatlichen mit einer starken kapitalgedeckten Altersvorsorge. Denn
nur so könne ein nachhaltiges und ausgewogenes Pensionssystem
erreicht werden.
Der Pensions Sustainability Index (PSI), herausgegeben von Allianz
Global Investors, analysiert die aktuellen und zukünftigen Aussichten
der Pensionssysteme und betrachtet dabei Variablen wie demographische
Entwicklungen, öffentliche Finanzen und das Design des
Pensionssystems, um in einem Indikator den Pensionsbedarf
festzustellen. Ein PSI von 1 würde bedeuten, dass es in einem Land
keinen Reformbedarf gibt, ein Indikator von 10 würde einen akuten
Reformbedarf bedeuten. Der PSI wurde erstmals 2004 publiziert und
wurde im Vergleich zur letzten Untersuchung von 37 auf 44 Staaten
erweitert.
Downloads im Internet unter
http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news
- Foto: Manfred Baumgartl ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
- Rangliste als PDF
- Studie: Pensions Sustainability Index 2011 als PDF
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser
Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Rückfragehinweis:
Mag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: 05/9009 - 80690, Fax: - 40261
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: http://www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0063 2011-11-07/10:15