MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA steigert Umsatz und Profitabilität im ersten Quartal 2012
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA steigert Umsatz und
Profitabilität im ersten Quartal 2012
10.05.2012 / 08:33
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MIFA steigert Umsatz und Profitabilität im ersten Quartal 2012
Sangerhausen, 10. Mai 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2012 um 7,4% gegenüber dem bereits
starken Vorjahresquartal auf 39,8 Mio. EUR steigern können und dabei ein
operatives Ergebnis (EBIT) von 3,1 Mio. EUR erzielt.
Erstmals vollkonsolidiert wurde der Berliner E-Bike-Hersteller GRACE GmbH &
Co. KG, den die MIFA im März mehrheitlich übernommen hat. Die 2010
gegründete GRACE trug zum Umsatz des ersten Quartals zunächst nur 0,9 Mio.
EUR bei und lieferte einen leicht negativen Ergebnisbeitrag. Peter Wicht,
Vorstand der MIFA, begründet dies mit Anlaufkosten der Produktion sowie der
Integration der GRACE in den Geschäftsbetrieb der MIFA. 'Für das
Großprojekt ,smart ebike' sind bereits im ersten Quartal Kosten für
Entwicklung und Vorproduktion angefallen, die Fakturierung erfolgt jedoch
erst im Rahmen der Auslieferung im zweiten und dritten Quartal 2012.'
Obwohl die Zahl der verkauften Fahrräder zum 31. März 2012 mit etwa 209.000
Stück rund 7% unter dem Vorjahreswert lag (224.000 Stück), stiegen die
Umsatzerlöse um 7,4% auf 39,8 Mio. EUR (Vorjahr: 37,0 Mio. EUR). Das
Wachstum realisierte die MIFA dabei in erster Linie durch den verstärkten
Absatz höherpreisiger E-Bikes, die vor allem an die großen deutschen
Einzelhandelsketten vertrieben werden. Die Zahl der produzierten Fahrräder
lag mit 236.000 Stück geringfügig über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Dabei handelt es sich jedoch um eine Stichtagsbetrachtung: Die
Vorproduktion auf Lager ist durch die gute Auftragssituation für das zweite
Quartal begründet.
Die Rohertragsmarge konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 24,5%
deutlich gesteigert werden (Vorjahr: 21,1%). Auch das operative Ergebnis
(EBIT) erhöhte sich daher überproportional um rund 18,7% und fiel mit 3,1
Mio. EUR um 0,5 Mio. EUR höher aus als zum 31. März 2011 (Vorjahr: 2,6 Mio.
EUR). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 7,8%. Unter
dem Strich steht ein Periodenüberschuss von 2,0 Mio. EUR - das entspricht
einer Steigerung um 27,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 1,6
Mio. EUR).
Peter Wicht blickt optimistisch auf das Geschäftsjahr 2012: 'Die
traditionell ,heiße Phase' in der ersten Hälfte des Kalenderjahres fällt
2012 gut aus - das belegen auch die Zahlen zum ersten Quartal.' Vor allem
die mehrheitliche Übernahme der GRACE im März 2012 werde im laufenden Jahr
Wachstumsimpulse setzen: 'Im Zukunftsmarkt E-Mobilität haben wir schon 2011
erste Fußspuren hinterlassen und zählen im SB-Segment mittlerweile zu den
führenden Anbietern. Durch den Kauf der GRACE sind wir aber bereits einen
Schritt weiter: Die MIFA wird nun auch das Premiumsegment beliefern und
sollte ihre Margen so weiter steigern können.'
Der Bericht der MIFA über das 1. Quartal 2012 ist ab heute im Bereich
Investor Relations unter www.mifa.de abrufbar.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
1,9 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Freiverkehr (m:access) der Bayerischen Börse München gehandelt. (Hinweis:
alle Daten gemäß HGB-Bilanzierung)
Kontakt:
Henryk Deter / Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
Ende der Corporate News
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10.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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169032 10.05.2012
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Profitabilität im ersten Quartal 2012
10.05.2012 / 08:33
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MIFA steigert Umsatz und Profitabilität im ersten Quartal 2012
Sangerhausen, 10. Mai 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2012 um 7,4% gegenüber dem bereits
starken Vorjahresquartal auf 39,8 Mio. EUR steigern können und dabei ein
operatives Ergebnis (EBIT) von 3,1 Mio. EUR erzielt.
Erstmals vollkonsolidiert wurde der Berliner E-Bike-Hersteller GRACE GmbH &
Co. KG, den die MIFA im März mehrheitlich übernommen hat. Die 2010
gegründete GRACE trug zum Umsatz des ersten Quartals zunächst nur 0,9 Mio.
EUR bei und lieferte einen leicht negativen Ergebnisbeitrag. Peter Wicht,
Vorstand der MIFA, begründet dies mit Anlaufkosten der Produktion sowie der
Integration der GRACE in den Geschäftsbetrieb der MIFA. 'Für das
Großprojekt ,smart ebike' sind bereits im ersten Quartal Kosten für
Entwicklung und Vorproduktion angefallen, die Fakturierung erfolgt jedoch
erst im Rahmen der Auslieferung im zweiten und dritten Quartal 2012.'
Obwohl die Zahl der verkauften Fahrräder zum 31. März 2012 mit etwa 209.000
Stück rund 7% unter dem Vorjahreswert lag (224.000 Stück), stiegen die
Umsatzerlöse um 7,4% auf 39,8 Mio. EUR (Vorjahr: 37,0 Mio. EUR). Das
Wachstum realisierte die MIFA dabei in erster Linie durch den verstärkten
Absatz höherpreisiger E-Bikes, die vor allem an die großen deutschen
Einzelhandelsketten vertrieben werden. Die Zahl der produzierten Fahrräder
lag mit 236.000 Stück geringfügig über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Dabei handelt es sich jedoch um eine Stichtagsbetrachtung: Die
Vorproduktion auf Lager ist durch die gute Auftragssituation für das zweite
Quartal begründet.
Die Rohertragsmarge konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 24,5%
deutlich gesteigert werden (Vorjahr: 21,1%). Auch das operative Ergebnis
(EBIT) erhöhte sich daher überproportional um rund 18,7% und fiel mit 3,1
Mio. EUR um 0,5 Mio. EUR höher aus als zum 31. März 2011 (Vorjahr: 2,6 Mio.
EUR). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 7,8%. Unter
dem Strich steht ein Periodenüberschuss von 2,0 Mio. EUR - das entspricht
einer Steigerung um 27,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 1,6
Mio. EUR).
Peter Wicht blickt optimistisch auf das Geschäftsjahr 2012: 'Die
traditionell ,heiße Phase' in der ersten Hälfte des Kalenderjahres fällt
2012 gut aus - das belegen auch die Zahlen zum ersten Quartal.' Vor allem
die mehrheitliche Übernahme der GRACE im März 2012 werde im laufenden Jahr
Wachstumsimpulse setzen: 'Im Zukunftsmarkt E-Mobilität haben wir schon 2011
erste Fußspuren hinterlassen und zählen im SB-Segment mittlerweile zu den
führenden Anbietern. Durch den Kauf der GRACE sind wir aber bereits einen
Schritt weiter: Die MIFA wird nun auch das Premiumsegment beliefern und
sollte ihre Margen so weiter steigern können.'
Der Bericht der MIFA über das 1. Quartal 2012 ist ab heute im Bereich
Investor Relations unter www.mifa.de abrufbar.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
1,9 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Freiverkehr (m:access) der Bayerischen Börse München gehandelt. (Hinweis:
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Deutschland
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Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
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169032 10.05.2012