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FOKUS 1-Wall Street kaum verändert - Gewinnmitnahmen belasten

Veröffentlicht am 31.12.2010, 18:28
NDX
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DOW
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SONY
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* Umsätze bleiben dünn - Keine großen Engagements 2010 mehr

* Börsianer blicken bereits auf das kommende Jahr

* Aktie von Universal American klettert knapp 40 Prozent

(neu: aktualisierte Kurse, Dow Chemical)

New York, 31. Dez (Reuters) - Belastet von Gewinnmitnahmen haben sich die New Yorker Aktienmärkte am Freitag uneinheitlich präsentiert. Händler sagten, dass einige Börsianer nach der jüngsten Rally am letzten Handelstag dieses Jahres Kasse machten. Der Dow-Jones-Index hat bislang im Dezember 6,6 Prozent zugelegt. Die Umsätze blieben im frühen Handelsgeschäft dünn. "Alle Marktteilnehmer schauen nun auf das kommende Jahr", sagte Rob Russell von Russell & Co. Vor dem Jahreswechsel wolle sich kein Händler mehr großartig positionieren.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte zur Mittagszeit bei 11.582 Punkten kaum verändert. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> trat mit 1258 Zählern ebenfalls fast auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verringerte sich um 0,3 Prozent auf 2654 Stellen. In Frankfurt blieben die Börsen am Freitag geschlossen.

Bei den Einzelwerten standen die auch in den USA notierten Aktien des britischen Kinokonzerns Imax mit einem Kurssprung von knapp 15 Prozent auf 30,81 Dollar im Mittelpunkt. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägt der japanische Elektronikriese Sony<6758.T> ein Übernahmegebot für Imax von mindestens 40 Dollar je Anteilsschein.

Zu einer regelrechten Kursexplosion mit knapp 40 Prozent kam es bei den Aktien von Universal American. Die Drogeriekette CVS Caremark bietet für das Medicare-Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten des US-Unternehmens rund 1,25 Milliarden Dollar. Die CVS-Aktien notierten unverändert.

Nur wenig bewegt zeigten sich die Aktien des Chemieriesen Dow Chemical mit einem Minus von 0,3 Prozent. Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S hat das US-Unternehmen wegen der Übernahme von Morton Salt verklagt. K+S warf der Dow-Sparte Rohm & Haas vor, für den Verkauf des Unternehmens im vergangenen Jahr einen zu hohen Preis verlangt zu haben. Statt der gezahlten rund 1,58 Milliarden Dollar hätte der Endpreis nur bei 1,56 Milliarden Dollar liegen dürfen. Rohm & Haas schulde den Kasselern 14,6 Millionen Dollar plus Zinsen.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; bearbeitet von Birgit Mittwollen)

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