(technische Wiederholung)
Zürich, 10. Sep (Reuters) - Die Aktien des
Biotech-Unternehmens Newron
Für die Analysten der Bank Vontobel war Barmittel-Verbrauch
um rund eine Million Euro höher als erwartet. Kepler Capital
Markets sprach von deutlich höher als angenommenen operativen
und Nettoverlusten. Die Experten des Brokers interpretieren die
Ankündigungen Newrons dahingehend, dass sich das Unternehmen
selbst zum Verkauf stellt. Als Käufer käme aus der Sicht der
Kepler-Experten der deutsche Merck-Konzern
Newron hatte im Mai einen herben Rückschlag zu verkraften, als das Schmerzmittel Ralfinamide den Wirkungsnachweis schuldig geblieben war. Der Aktienkurs war daraufhin um knapp 60 Prozent eingebrochen. Seither spart das Mailänder Unternehmen und hat die Mitarbeiterzahl halbiert. Die liquiden und zugesagten Mitteln sollen nach Newron-Angaben den Betrieb für mindestens zwölf Monate sichern.
(Reporter: Paul Arnold; redigiert von Albert Schmieder)