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FOKUS 1-Gewinne an Schweizer Börse schmelzen ab - SGS gesucht

Veröffentlicht am 18.12.2008, 13:40
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Zürich, 18. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im Verlauf leicht im Plus notiert. Nach einem festeren Start schmolzen die Gewinne teilweise wieder ab. Dabei konnten die defensiven Werte Nestle, Novartis und Roche einen Teil ihrer Gewinn halten. Dagegen rutschten die Finanzwerte mehrheitlich in die Verlustzone ab. Nach schwachen Uhrenexportdaten standen Uhren- und Luxusgütertitel Swatch und Richemont hingegen unter Druck. Einen grösseren Teil der Bewegungen erklärten Händler auch mit dem dreifachen Eurex- und Warrants-Verfall am Freitag

Der SMI<.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 0,3 Prozent höher bei 5565 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,3 Prozent auf 4583 Zähler zu.

Der starke Rückgang bei den Uhrenexporten im November belastete die Aktien von Richemont und Swatch. Richemont verlor sechs Prozent auf 20,28 sfr und Swatch büsste 3,2 Prozent auf 144 sfr ein. UBS hat für beide Titel das Rating "Buy" bestätigt, für Swatch aber das Kursziel auf 300 von 400 Franken gesenkt.

In einem Interview mit Reuters hatte TAG Heuer-Chef Jean-Christoph Babin gesagt, er erwarte 2009 einen stabilen bis leicht negativen Uhrenabsatz, aber keinen brutalen Einbruch.

Dagegen schnellten die Titel des Warenprüf- und Inspektionskonzerns SGS zeitweise um über zehn Prozent in die Höhe. Zuletzt lag der Titel noch um knapp sechs Prozent im Plus bei 1136 sfr. Händler verwiesen auf die positiven aussagen zum Geschäft, die CEO Chris Kirk in einem Interview mit der "HandelsZeitung" vom Mittwoch gemacht hatte.

Auch die Aktien von Konkurrentin Intertek legten über sieben Prozent zu. Intertek hatte sich am Vortag zum Geschäftsverlauf in 2008 und 2009 ähnlich positiv geäussert.

Die Finanzwerte glitten mehrheitlich in die Verlustzone ab. Einzig Credit Suisse legten 1,5 Prozent zu.

Zunächst hatten die Banken zugelegt, nachdem die Titel von US-Brokern trotz des des Milliarden-Verlusts von Morgan Stanley deutlich fester tendiert hatten.

Die Versicherer Zurich , Swiss Re , Baloise und Swiss Life büssten bis zu 2,5 Prozent ein.

Die defensiven Werte Nestle , Novartis und Roche wurden um rund ein Prozent höher gehandelt und holten damit einen Teil der Vortageseinbussen auf. Händler verwiesen auch auf den Eurex-Verfall, der bei diesen Titeln stützend wirke.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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