DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zur CSU:
'Peter Ramsauer kündigte nach seinem Sieg über Gauweiler umgehend an, dem euroskeptischen Flügel mehr Raum zu geben. Das ist bitter nötig, denn die Euro-Rettungs-Skeptiker haben im politischen Spektrum derzeit keine Heimat. Die CSU muss diese Strömung mitnehmen, wenn sie eine Volkspartei bleiben will. Die Parteigranden wissen: Wenn die Rebellen einmal gewinnen, geht die CSU unter. Denn das wäre der Beweis, dass sie ihr Gespür, die Nöte der einfachen Leute rechtzeitig aufzunehmen, verloren hat. Insofern ist Ramsauers Sieg für die Partei ein Erfolg - und ein Warnschuss zugleich. Schließlich war das Ergebnis denkbar knapp.'
/ra/DP/he
'Peter Ramsauer kündigte nach seinem Sieg über Gauweiler umgehend an, dem euroskeptischen Flügel mehr Raum zu geben. Das ist bitter nötig, denn die Euro-Rettungs-Skeptiker haben im politischen Spektrum derzeit keine Heimat. Die CSU muss diese Strömung mitnehmen, wenn sie eine Volkspartei bleiben will. Die Parteigranden wissen: Wenn die Rebellen einmal gewinnen, geht die CSU unter. Denn das wäre der Beweis, dass sie ihr Gespür, die Nöte der einfachen Leute rechtzeitig aufzunehmen, verloren hat. Insofern ist Ramsauers Sieg für die Partei ein Erfolg - und ein Warnschuss zugleich. Schließlich war das Ergebnis denkbar knapp.'
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