(Das Statisische Bundesamt hat den Termin für die Veröffentlichung der endgültigen Preisdaten korrigiert. Die Veröffentlichung findet am 12. Januar statt und nicht wie zuvor gemeldet am 16. Januar.)
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Inflationsrate im Dezember stärker als erwartet gesunken. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,4 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Daten mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten lediglich mit einer Abschwächung auf 2,3 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,7 Prozent an. Erwartet wurde eine Plus von 0,8 Prozent.
Im Gesamtjahr 2011 stieg das Preisniveau laut Destatis um voraussichtlich 2,3 Prozent. Vor allem Preiserhöhungen bei Energie und Kraftsoffen seien für den Anstieg verantwortlich, hieß es weiter.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, stieg im Dezember um 2,4 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Rate bleibt damit über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die für den gesamten Euroraum eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt. Allerdings hatte die Rate im Vormonat noch bei 2,8 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich stiegen die Preise in dieser Rechnung im Dezember um 0,8 Prozent.
Die endgültigen Ergebnisse für November wird das Bundesamt am 12. Januar veröffentlichen./jsl/jkr
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Inflationsrate im Dezember stärker als erwartet gesunken. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,4 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Daten mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten lediglich mit einer Abschwächung auf 2,3 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,7 Prozent an. Erwartet wurde eine Plus von 0,8 Prozent.
Im Gesamtjahr 2011 stieg das Preisniveau laut Destatis um voraussichtlich 2,3 Prozent. Vor allem Preiserhöhungen bei Energie und Kraftsoffen seien für den Anstieg verantwortlich, hieß es weiter.
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der für europäische Vergleichszwecke berechnet wird, stieg im Dezember um 2,4 Prozent zum Vorjahresmonat. Die Rate bleibt damit über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die für den gesamten Euroraum eine Rate von knapp zwei Prozent anstrebt. Allerdings hatte die Rate im Vormonat noch bei 2,8 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich stiegen die Preise in dieser Rechnung im Dezember um 0,8 Prozent.
Die endgültigen Ergebnisse für November wird das Bundesamt am 12. Januar veröffentlichen./jsl/jkr