FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien aus dem Autosektor haben am Freitag die hinteren Ränge in den beiden großen deutschen Indizes belegt. Titel der Autobauer Volkswagen (VW) , Daimler und BMW büßten im Dax jeweils rund 1,2 Prozent ein und im MDax gehörten Zulieferer wie Continental und Leoni mit Abgaben von 1,64 und 2,27 Prozent zu den schwächsten Werten. Der Dax lag zeitgleich knapp mit 0,17 Prozent im Minus, der MDax mit 0,65 Prozent noch etwas deutlicher.
Am Markt wurde auf die üblichen Schwankungen verwiesen, denen die Branchenwerte ausgesetzt seien. Die Anleger gingen an den Aktienmärkten etwas zögerlicher zu Werke und das wirke sich auch negativ auf die an der Wertschöpfung im Autosektor beteiligten Unternehmen aus. Ein Analyst zielte dabei auf die wieder aufgeflammten Konjunktursorgen in den drei wichtigsten Märkten ab: Diskutierte Konjunkturpakete in China sowie zuletzt etwas trübere Aussichten in der US-Wirtschaft gesellten sich zu den ohnehin schon vorhandenen Sorgen um die Eurozone hinzu, so der Experte.
Nach den am Mittwoch vorgelegten Zahlen für die Kernmarke VW hatte Volkswagen am Freitag nun seine konzernweiten Absätze für Juli offen gelegt. Der Experte sprach von guten Resultaten, die im Widerspruch zur Kurzarbeit bei Opel stünden. Trotz eines schwachen Europa-Geschäfts waren die Wolfsburger im Juli mit einem Zuwachs von 10,3 Prozent auf Erfolgskurs geblieben. 'Insgesamt sind wir gut in das zweite Halbjahr gestartet und konnten in nahezu allen Regionen, vor allem in Asien, Nordamerika und Russland, weiter zulegen', sagte Vertriebschef Christian Klingler./tih/zb
Am Markt wurde auf die üblichen Schwankungen verwiesen, denen die Branchenwerte ausgesetzt seien. Die Anleger gingen an den Aktienmärkten etwas zögerlicher zu Werke und das wirke sich auch negativ auf die an der Wertschöpfung im Autosektor beteiligten Unternehmen aus. Ein Analyst zielte dabei auf die wieder aufgeflammten Konjunktursorgen in den drei wichtigsten Märkten ab: Diskutierte Konjunkturpakete in China sowie zuletzt etwas trübere Aussichten in der US-Wirtschaft gesellten sich zu den ohnehin schon vorhandenen Sorgen um die Eurozone hinzu, so der Experte.
Nach den am Mittwoch vorgelegten Zahlen für die Kernmarke VW hatte Volkswagen am Freitag nun seine konzernweiten Absätze für Juli offen gelegt. Der Experte sprach von guten Resultaten, die im Widerspruch zur Kurzarbeit bei Opel stünden. Trotz eines schwachen Europa-Geschäfts waren die Wolfsburger im Juli mit einem Zuwachs von 10,3 Prozent auf Erfolgskurs geblieben. 'Insgesamt sind wir gut in das zweite Halbjahr gestartet und konnten in nahezu allen Regionen, vor allem in Asien, Nordamerika und Russland, weiter zulegen', sagte Vertriebschef Christian Klingler./tih/zb