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FOKUS 3-Finanzwerte ziehen Schweizer Börse ins Plus

Veröffentlicht am 12.07.2010, 17:42
Aktualisiert 12.07.2010, 17:44

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 12. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einem wechselhaften Verlauf etwas fester geschlossen. Als Stützen des Marktes erwiesen sich neben den Bankaktien erneut die Papiere der weniger konjunktursensitiven Novartis und Nestle. Allerdings hielten sich die Handelsvolumen in Grenzen: Vor dem Start der US-Bilanzsaison würden sich die Anleger zurückhalten, hiess es im Markt. Zudem fehlten auch weiterhin richtungsweisende Impulse.

Der SMI<.SSMI> schloss 0,3 Prozent höher auf 6228,31 Punkten. Gebremst wurde der Leitindex vom Dividendenabschlag bei ABB. Der Elektrotechnikkonzern schüttet in Form einer Nennwertreduktion 0,51 Franken je Aktie aus. ABB gaben 0,49 Franken nach. Der dividendenbereinigte, breite SPI<.SSHI> legte 0,4 Prozent auf 5504,63 Zähler zu.

Nach Börsenschluss eröffnet in den USA der Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtsaison. Im Wochenverlauf legen dann Schwergewichte wie Google, Intel und General Electric sowie Grossbanken wie Bank of America, Citigroup und JPMorgan Zahlen vor. "Dann wird sich zeigen, wie die Firmen ihre weiteren Aussichten beurteilen", sagte ein Händler. In der Schweiz berichten am Donnerstag mit Novartis und SGS die ersten Bluechips.

Die Bankaktien legten zu. Credit Suisse stiegen um 1,5 Prozent und UBS gewannen 0,7 Prozent. Händler verwiesen auf Spekulationen, dass nicht alle EU-Banken den Stresstest bestanden hätten. Dies lastete auf den Banken aus der Eurozone und der Bankindex<.SX7P> gab nach. Gegen Handelsende leiteten positive Signale einiger europäischer Politiker bereits wieder eine Erholung des Sektors ein.

Mehrheitlich höhere Kurse verzeichneten auch die Aktien der Anlagen- und Maschinenbauer. "Vor allem Autozulieferer wie Sika oder Ems-Chemie laufen", sagte ein Händler. Rieter-Aktien gewannen 1,9 Prozent. Der Autoteile- und Textilmaschinen-Hersteller blickt optimistisch nach vorn, wie VR-Präsident Erwin Stoller der "Finanz und Wirtschaft" sagte. "Steigende Bestellungseingänge sorgten (bei der Textilmaschinenmesse) in Schanghai für sehr gute Laune." Und auch die Autosparte stünde nicht zum Verkauf, so Stoller weiter. Im Sog von Rieter rückte auch der Konkurrent Georg Fischer mehr als ein Prozent vor.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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