FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Börsengang des chinesischen Schuhherstellers Ultrasonic ist nur auf ein verhaltenes Interesse gestoßen. Das Unternehmen konnte statt der angepeilten 1,5 Millionen nur 700.000 Aktien am unteren Ende der Preisspanne von 9 Euro je Aktie platzieren, wie Ultrasonic am Donnerstag mitteilte. Damit kam das Unternehmen auf ein Platzierungsvolumen von 6,3 Millionen Euro. Zudem entschied sich das Management für einen sogenannten 'Safe IPO', der eine Mischung zwischen einem klassischen Börsengang und einem Listing darstellt. Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Preis von bis zu 11 Euro je Aktie angepeilt.
Die Aktie soll ab dem 9. Dezember im strenger regulierten Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt werden. Der Streubesitz beträgt 22,6 Prozent. Der Gründer und Hauptaktionär hat sich verpflichtet, seine Aktien mindestens für 18 Monate zu halten. Organisiert wurde der Börsengang von der BankM, einer Tochter der Bank für Investments und Wertpapiere (BIW).
Ultrasonic hatte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben gut 100 Millionen Euro umgesetzt und etwa 22 Millionen Euro verdient. Das Unternehmen beschäftigt knapp 1.400 Mitarbeiter. Es produziert Sandalen und Slipper im gehobenen Preissegment, die an chinesische und internationale Schuhanbieter und Handelsgesellschaften geliefert werden. Zudem liefern die Chinesen Schuhsohlen für chinesische Sportschuhhersteller. Im Zentrum des künftigen Unternehmenswachstums soll vor allem eine eigene Kollektion stehen, die auf die Mittelschicht in Chinas Großstädten zielt. Geplant ist ein Ausbau eigener Shops. Zudem sollen die eigenen Produktionskapazitäten ausgebaut werden./stb/fn/tw
Die Aktie soll ab dem 9. Dezember im strenger regulierten Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt werden. Der Streubesitz beträgt 22,6 Prozent. Der Gründer und Hauptaktionär hat sich verpflichtet, seine Aktien mindestens für 18 Monate zu halten. Organisiert wurde der Börsengang von der BankM, einer Tochter der Bank für Investments und Wertpapiere (BIW).
Ultrasonic hatte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben gut 100 Millionen Euro umgesetzt und etwa 22 Millionen Euro verdient. Das Unternehmen beschäftigt knapp 1.400 Mitarbeiter. Es produziert Sandalen und Slipper im gehobenen Preissegment, die an chinesische und internationale Schuhanbieter und Handelsgesellschaften geliefert werden. Zudem liefern die Chinesen Schuhsohlen für chinesische Sportschuhhersteller. Im Zentrum des künftigen Unternehmenswachstums soll vor allem eine eigene Kollektion stehen, die auf die Mittelschicht in Chinas Großstädten zielt. Geplant ist ein Ausbau eigener Shops. Zudem sollen die eigenen Produktionskapazitäten ausgebaut werden./stb/fn/tw