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Bilanzen heben US-Börsen leicht an - US-Zinsentscheid am Abend

Veröffentlicht am 27.04.2011, 15:47
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New York, 27. Apr (Reuters) - Ermutigende Unternehmensbilanzen und die Aussicht auf eine weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbank haben der Wall Street am Mittwoch leichten Auftrieb gegeben. Zudem legte der Auftragseingang für langlebige Güter im März unerwartet stark um 2,5 Prozent zu.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent fester mit 12.604 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> kletterte ebenfalls um 0,1 Prozent auf 1348 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte 0,2 Prozent auf 2851 Zähler zu.

Gespannt warteten Anleger auf den US-Zinsentscheid am Abend. Sie erhofften sich zudem Hinweise, in welche Richtung sich die US-Zinspolitik nach dem für Ende Juni erwarteten Auslaufen des Anleihen-Aufkaufs entwickeln wird. Die US-Notenbank hält bislang - ungeachtet der Zinswende in Europa - einen ultra-lockeren geldpolitischen Kurs. Experten sind sich weitgehend einig, dass Fed-Chef Ben Bernanke den Leitzins am Mittwoch nahe null hält. Stärker als der Zinsentscheid dürfte jedoch die erste Pressekonferenz eines Fed-Chefs im Anschluss die Anleger interessieren. Die Entscheidung wird für 18.30 Uhr erwartet. Ben Bernanke spricht ab 20.15 Uhr MESZ.

Die Konzerne setzten die Parade ermutigender Ergebnisse fort. "Die Earnings laufen hier sehr, sehr hübsch ein", sagte Wayne Kaufman von John Thomas Financial. So steigerte der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller Whirlpool zu Jahresbeginn Umsatz und Gewinn. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um drei Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar und übertraf die Markterwartungen. Die Aktie gewann 2,4 Prozent.

Die Aktien des US-Flugzeugbauers Boeing reagierten mit einem Plus von rund einem Prozent auf den erfolgreichen Start ins Jahr. Der Nettogewinn des Airbus-Rivalen stieg um 13 Prozent auf 586 Millionen Dollar oder 78 Cent je Aktie.

Nicht belohnt wurden die Expansionspläne des Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson, dessen Aktie 2,1 Prozent nachgab. Das Unternehmen sichert sich mit dem größten Zukauf in der Firmengeschichte den Spitzenplatz im Orthopädiegeschäft. Die Amerikaner wollen für gut 21 Milliarden Dollar den Schweizer Weltmarktführer für Implantate zur Behandlung von Knochenbrüchen Synthes übernehmen.

(Reuters-Büro New York, geschrieben von Axel Hildebrand; redigiert von Andreas Kenner)

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