WASHINGTON (dpa-AFX) - Zwei Wochen vor der US-Präsidentenwahl liefern sich Amtsinhaber Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney das letzte von drei Rededuellen im Wahlkampf. Zum Auftakt am Montagabend (Ortszeit) griff der Republikaner Romney Obamas Strategie im Verhältnis zur arabischen Welt an.
Die USA hätten zugesehen, wie in den vergangenen Jahren eine 'Welle des Chaos' über die Region hereingebrochen sei, sagte Romney. Der Republikaner forderte bei dem Rededuell in Boca Raton (Florida) eine nachhaltige Strategie, Ländern wie Syrien oder Ägypten zu helfen, sich aus eigenen Stücken gegen Extremisten und Terroristen zu wehren.
Obama warf Romney vor, er habe seine außenpolitischen Ansichten immer wieder geändert. 'Ich bin dankbar, dass Sie jetzt unsere Erfolge gegen Al Kaida anerkennen', betonte der US-Präsident. Aber noch vor einiger Zeit habe Romney Russland als einen der größten Feinde bezeichnet.
Der finale Schlagabtausch sollte sich um Amerikas Rolle in der Welt, die Sicherheitspolitik, Afghanistan, Iran, Nahost und die Herausforderungen durch China als aufsteigende Macht drehen.
Die erste wirtschafts- und innenpolitische Debatte am 3. Oktober hatte der Republikaner Romney gewonnen, in der zweiten am Dienstag vergangener Woche hatte Obama gepunktet. Beide liefern sich laut Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Gewählt wird am 6. November./mcm/pm/DP/zb
Die USA hätten zugesehen, wie in den vergangenen Jahren eine 'Welle des Chaos' über die Region hereingebrochen sei, sagte Romney. Der Republikaner forderte bei dem Rededuell in Boca Raton (Florida) eine nachhaltige Strategie, Ländern wie Syrien oder Ägypten zu helfen, sich aus eigenen Stücken gegen Extremisten und Terroristen zu wehren.
Obama warf Romney vor, er habe seine außenpolitischen Ansichten immer wieder geändert. 'Ich bin dankbar, dass Sie jetzt unsere Erfolge gegen Al Kaida anerkennen', betonte der US-Präsident. Aber noch vor einiger Zeit habe Romney Russland als einen der größten Feinde bezeichnet.
Der finale Schlagabtausch sollte sich um Amerikas Rolle in der Welt, die Sicherheitspolitik, Afghanistan, Iran, Nahost und die Herausforderungen durch China als aufsteigende Macht drehen.
Die erste wirtschafts- und innenpolitische Debatte am 3. Oktober hatte der Republikaner Romney gewonnen, in der zweiten am Dienstag vergangener Woche hatte Obama gepunktet. Beide liefern sich laut Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Gewählt wird am 6. November./mcm/pm/DP/zb