* "Beige Book" - US-Wirtschaft erholt sich leicht
* Käufe in Erwartung der Intel- und JPMorgan-Chase-Zahlen
* Aktien von Energiefirmen nach Ölpreis-Rückgang im Minus
(neu: Schlusskurse; mehr Kraft; Kreditmärkte; Umsatz)
New York, 13. Jan (Reuters) - Ein Andrang auf Finanz- und
Technologiewerte hat den US-Börsen am Mittwoch ein Gewinnplus
bereitet. In Erwartung der Bilanzzahlen von Intel und JPMorgan
Chase kauften Anleger Aktien aus den entsprechenden Segmenten.
Zudem sorgte eine Hochstufung des Pharmakonzerns Merck
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte ging mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 10.680 Punkte aus dem Handel. Im Verlauf pendelte der Leitindex zwischen 10.614 und 10.709 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg um 0,8 Prozent auf 1145 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte 1,1 Prozent auf 2307 Punkte. Der Dax<.GDAXI> ging in Frankfurt mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 5963 Stellen aus dem Handel.
Zu den größten Gewinnern gehörten Merck. Nach einer
Hochstufung durch die Credit Suisse stiegen die Papiere um 3,7
Prozent. Intel
Nach der Erhöhung des Ausblicks für 2009 standen die Papiere
des Lebensmittelkonzerns Kraft
Gewinne verzeichneten hingegen die in New York gelisteten
Papiere des chinesischen Suchmaschinenbetreibers Baidu
"China ist der wichtigste Treiber des Weltwirtschaftswachstums", sagte Peter Bookvar von Tabak & Co. Man müsse ein Auge darauf haben, wie das Land jetzt versuche, sein Verhalten in dem Google-Fall herunterzuspielen.
Bankenaktien legten zu. Die Papiere von Goldman Sachs
Zu den Verlierern gehörten am Mittwoch Energie-Titel. Der
Rückgang des Ölpreises belastete die Anteilsscheine von
Chevron
An der New York Stock Exchange wechselten rund 0,97 Milliarden Aktien den Besitzer. 2236 Werte legten zu, 794 gaben nach und 115 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,32 Milliarden Aktien 1810 Werte im Plus, 864 im Minus und 127 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 18/32 auf 96-22/32. Sie rentierten mit 3,787 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 40/32 auf 94-26/32 und hatten eine Rendite von 4,704 Prozent.
(Reporter: Edward Krudy und Ryan Vlastelica; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Stefanie Huber)