PARIS (dpa-AFX) - Die französische Fluggesellschaft Air France hat wegen eines Streiks der Flugbegleiter ein Limit von 100 Passagieren für Mittelstreckenflüge gesetzt. Reisende müssten Wartezeiten in Kauf nehmen, doch 80 Prozent der Flüge bis zum kommenden Dienstag seien gesichert, gab das Unternehmen am Samstag bekannt. Hauptsächlich betroffen waren Urlauber am Pariser Flughafen Orly, die in die Kurzferien zu Allerheiligen starten wollten.
Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind Sparpläne der Air-France-Führung. Diese will auf manchen Verbindungen künftig weniger Flugbegleiter einsetzen. Nach Ansicht der Gewerkschaften bedroht dies die Sicherheit an Bord. Der Streik soll bis zum kommenden Mittwoch dauern. Air France kämpft derzeit mit roten Zahlen und ist auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern./pkl/DP/dct
Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind Sparpläne der Air-France-Führung. Diese will auf manchen Verbindungen künftig weniger Flugbegleiter einsetzen. Nach Ansicht der Gewerkschaften bedroht dies die Sicherheit an Bord. Der Streik soll bis zum kommenden Mittwoch dauern. Air France kämpft derzeit mit roten Zahlen und ist auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern./pkl/DP/dct