Investing.com – Der amerikanische Dollar ist am Freitag gegenüber dem Schweizer Franken auf ein 6 Tagestief gesunken und gab die zuvor erzielten Gewinne wieder ab, als das Risikosentiment sich rapide verbesserte nach dem berichtet wurde, dass die europäischen Führer neuen Maßnahmen zustimmten, um die Schuldenkrise der Region zu lösen.
USD/CHF kam am Freitag mit 0.9462 auf den tiefsten Wert des Paares seit 21. Juni; das Paar konsolidierte danach gegen Ende des Handels am Freitag bei 0.9481, ein Verlust von 0.92% während der Woche.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 0.9423, dem Tief vom 20. Juni und Widerstand bei 0.9658, dem Hoch vom letzten Freitag.
Nach dem zweitägigen Treffen in Brüssel stimmten die Führer der europäischen Union überein, den Rettungsfonds zu verwenden, um Banken direkt zu unterstützen, ohne die nationalen Schulden zu erweitern. Zudem wurde über einen gemeinsamen Bankenaufsichtsrat für die Eurozone gestimmt.
Zu der direkten Rekapitalisierung spanischer Banken soll der Rettungsfonds verwendet werden, um Schulden der Regierung zu kaufen und die Kosten für Anleihen gering zu halten.
Die EU Führer stimmten zudem 120 Milliarden EUR Stimulierungen überein, um das Wachstum zu fördern und neue Stellen zu schaffen.
Der EU Ratspräsident Herman Van Rompuy nannte dies einen „Durchbruch“ und sagte, dass dies den „Teufelskreis“ zwischen Banken und nationalen Regierungen brechen könnte.
Nach der Bekanntgabe sind die Zinsen spanische Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit zurück auf 6.32% gesunken, nachdem sie am Donnerstag über die kritische 7% Marke gestiegen waren, während die Zinsen italienischer Anleihen zu 10 Jahren Laufzeit wieder unter die 6% Marke gesunken sind.
In den USA zeigte ein überarbeiteter Bericht durch die Universität von Michigan am Freitag, dass der Index für das Konsumentensentiment im Juni unerwartet gesunken ist und gegenüber dem Vormonat von 74.1 auf 73.2 gefallen war. Analysten haben erwartet, dass der Index im Juli auf 74.2 steigen würde.
Ein separater Bericht zeigte, dass der Index für die produzierenden Aktivitäten in Chicago im Juni von 52.7 auf 52.9 gestiegen war. Es wurde lediglich einen Wert von 52.8 erwartet.
Die Berichte kamen nachdem offizielle Daten zeigten, dass die persönlichen Ausgaben in den USA im Mai unverändert blieben, wobei ein leichter Anstieg von 0.1% erwartet wurde.
Ein Bericht durch die KOF Agentur für wirtschaftliche Forschung zeigte, dass der Wirtschaftsbarometer der Schweiz gegenüber dem Vormonat von 0.80 auf 1.16 gestiegen ist, weit mehr als der erwartete Anstieg auf 0.87.
In der kommenden Woche werden Investoren auf die Ergebnisse des Politiktreffens der Zentralbank am Donnerstag warten unter steigenden Erwartungen einer Zinssenkung, um die stagnierenden Wirtschaft zu unterstützen.
In den USA werden die Märkte am Mittwoch Aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben, während das Land am Freitag offizielle Daten über die Nonfarm-Payrolls veröffentlichten wird, nachdem durch die enttäuschenden Ergebnisse im Juni die sorgen über die Stärke der Wirtschaftserholung des Landes hervorkamen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 2. Juli
Die Schweiz wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, die erste Einschätzung für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten des Landes ausmachen. Danach folgt der SVME Einkaufsmanagerindex.
In den USA wird das Institut für Angebotskontrolle einen Bericht über die Aktivitäten der produzierenden Sektoren veröffentlichen. Die Märkte in Kanada werden aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen bleiben.
Dienstag, 3. Juli
Die USA wird offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion.
Mittwoch, 4. Juli
Die Märkte in den USA werden aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben.
Donnerstag, 5. Juli
Die USA wird einen Bericht durch die Gehaltsabrechnungsfirma ADP über Änderungen der Angestelltenverhältnisse veröffentlichen, gefolgt von Regierungsdaten über Arbeitslosenansprüche. Das Land wird zudem einen ISM Bericht über das Wachstum des Dienstleistungssektors veröffentlichen, sowie Regierungsdaten über Rohölbestände.
Freitag, 6. Juli
Die Schweiz wird Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Die Schweizer Nationalbank wird Daten über die Reserven von Fremdwährungen veröffentlichen.
Die USA rundet die Woche mit offiziellen Daten über Nonfarm-Payrolls und der Arbeitslosigkeitsrate ab, sowie mit Daten über durchschnittliche Stundenlöhne, ein wichtiger Indikator für die Konsumenteninflation.
USD/CHF kam am Freitag mit 0.9462 auf den tiefsten Wert des Paares seit 21. Juni; das Paar konsolidierte danach gegen Ende des Handels am Freitag bei 0.9481, ein Verlust von 0.92% während der Woche.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 0.9423, dem Tief vom 20. Juni und Widerstand bei 0.9658, dem Hoch vom letzten Freitag.
Nach dem zweitägigen Treffen in Brüssel stimmten die Führer der europäischen Union überein, den Rettungsfonds zu verwenden, um Banken direkt zu unterstützen, ohne die nationalen Schulden zu erweitern. Zudem wurde über einen gemeinsamen Bankenaufsichtsrat für die Eurozone gestimmt.
Zu der direkten Rekapitalisierung spanischer Banken soll der Rettungsfonds verwendet werden, um Schulden der Regierung zu kaufen und die Kosten für Anleihen gering zu halten.
Die EU Führer stimmten zudem 120 Milliarden EUR Stimulierungen überein, um das Wachstum zu fördern und neue Stellen zu schaffen.
Der EU Ratspräsident Herman Van Rompuy nannte dies einen „Durchbruch“ und sagte, dass dies den „Teufelskreis“ zwischen Banken und nationalen Regierungen brechen könnte.
Nach der Bekanntgabe sind die Zinsen spanische Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit zurück auf 6.32% gesunken, nachdem sie am Donnerstag über die kritische 7% Marke gestiegen waren, während die Zinsen italienischer Anleihen zu 10 Jahren Laufzeit wieder unter die 6% Marke gesunken sind.
In den USA zeigte ein überarbeiteter Bericht durch die Universität von Michigan am Freitag, dass der Index für das Konsumentensentiment im Juni unerwartet gesunken ist und gegenüber dem Vormonat von 74.1 auf 73.2 gefallen war. Analysten haben erwartet, dass der Index im Juli auf 74.2 steigen würde.
Ein separater Bericht zeigte, dass der Index für die produzierenden Aktivitäten in Chicago im Juni von 52.7 auf 52.9 gestiegen war. Es wurde lediglich einen Wert von 52.8 erwartet.
Die Berichte kamen nachdem offizielle Daten zeigten, dass die persönlichen Ausgaben in den USA im Mai unverändert blieben, wobei ein leichter Anstieg von 0.1% erwartet wurde.
Ein Bericht durch die KOF Agentur für wirtschaftliche Forschung zeigte, dass der Wirtschaftsbarometer der Schweiz gegenüber dem Vormonat von 0.80 auf 1.16 gestiegen ist, weit mehr als der erwartete Anstieg auf 0.87.
In der kommenden Woche werden Investoren auf die Ergebnisse des Politiktreffens der Zentralbank am Donnerstag warten unter steigenden Erwartungen einer Zinssenkung, um die stagnierenden Wirtschaft zu unterstützen.
In den USA werden die Märkte am Mittwoch Aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben, während das Land am Freitag offizielle Daten über die Nonfarm-Payrolls veröffentlichten wird, nachdem durch die enttäuschenden Ergebnisse im Juni die sorgen über die Stärke der Wirtschaftserholung des Landes hervorkamen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 2. Juli
Die Schweiz wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, die erste Einschätzung für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten des Landes ausmachen. Danach folgt der SVME Einkaufsmanagerindex.
In den USA wird das Institut für Angebotskontrolle einen Bericht über die Aktivitäten der produzierenden Sektoren veröffentlichen. Die Märkte in Kanada werden aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen bleiben.
Dienstag, 3. Juli
Die USA wird offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion.
Mittwoch, 4. Juli
Die Märkte in den USA werden aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben.
Donnerstag, 5. Juli
Die USA wird einen Bericht durch die Gehaltsabrechnungsfirma ADP über Änderungen der Angestelltenverhältnisse veröffentlichen, gefolgt von Regierungsdaten über Arbeitslosenansprüche. Das Land wird zudem einen ISM Bericht über das Wachstum des Dienstleistungssektors veröffentlichen, sowie Regierungsdaten über Rohölbestände.
Freitag, 6. Juli
Die Schweiz wird Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Die Schweizer Nationalbank wird Daten über die Reserven von Fremdwährungen veröffentlichen.
Die USA rundet die Woche mit offiziellen Daten über Nonfarm-Payrolls und der Arbeitslosigkeitsrate ab, sowie mit Daten über durchschnittliche Stundenlöhne, ein wichtiger Indikator für die Konsumenteninflation.