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EUROPA-BÖRSEN-Investoren gehen auf Schnäppchenjagd

Veröffentlicht am 02.12.2008, 18:40
Aktualisiert 02.12.2008, 18:44
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Frankfurt, 02. Dez (Reuters) - Nach heftigen Abschlägen zu Wochenbeginn sind am Dienstag etliche Investoren auf Schnäppchenjagd gegangen. Besonders die Titel der Finanzbranche waren gefragt, aber auch Automobilwerte und die Aktien der Ölkonzerne gehörten zu den größten Gewinnern. Zu Handelsschluss lag der Stoxx50<.STOXX50>, in dem die 50 größten börsennotierten europäischen Unternehmen notiert sind, 1,8 Prozent im Plus bei 2065 Zählern. Der Euro-Stoxx50<.STOXX50E> für die 50 größten börsennotierten Unternehmen der Euro-Zone stieg um 2,9 Prozent auf 2354 Punkte.

An der Spitze des Stoxx50 stand - mit großem Abstand - die Aktie der Royal Bank of Scotland, die sich um 16,8 Prozent verteuerte. Händler verwiesen zur Begründung auf eine Kaufempfehlung der Merrill-Lynch-Analysten. Doch auch andere Finanzwerte waren nach den Kursverlusten am Vortag wieder gefragt: Titel der Commerzbank stiegen um 7,9 Prozent auf 6,99 Euro und die Aktien der Deutschen Bank zogen um 4,9 Prozent an auf 26,10 Euro. Manchen Finanzwerten standen die Investoren jedoch weiterhin skeptisch gegenüber: Titel von Barclays und Societe Generale schlossen 3,5 beziehungsweise 2,9 Prozent im Minus.

Bei den Einzelhändlern sorgte Tesco für steigende Kurse: Nachdem Großbritanniens Branchenprimus seine Gewinnprognosen bekräftigt hatte, stiegen dessen Aktien um 13 Prozent. Die Papiere der Metro legten um 3,4 Prozent zu und Ahold-Aktien zogen 1,6 Prozent an. Auch Automobilwerte waren gefragt. Ford hatte dem US-Kongress einen Restrukturierungsplan vorgelegt, wonach der Autokonzern 2011 wieder profitabel sein will. Die Aktie schoss daraufhin an der Wall Street über elf Prozent in die Höhe; Papiere von Peugeot und Renault folgten mit Kursgewinnen von mehr als neun Prozent.

Die Titel der großen Ölkonzerne verbuchten ebenfalls Gewinne, da der Ölpreis zeitweise deutlich anstieg. Aktien von BP kletterten um 2,6 Prozent, die von Royal Dutch Shell gingen 2,8 Prozent höher aus dem Handel.

(Reporter: Kerstin Leitel; redigiert von Kathrin Schich)

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