WIEN (dpa-AFX) - Die österreichische Immofinanz-Gruppe ist besser ins das neue Geschäftsjahr 2013/14 gestartet als von Analysten erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs im Zeitraum Mai bis Juli im Jahresvergleich leicht um 4,7 Prozent auf 199,8 Millionen Euro - prognostiziert war ein Rückgang um ein Viertel. Das Konzernergebnis (Nettogewinn) sprang von 9,6 Millionen auf 117,7 Millionen Euro in die Höhe, gerechnet worden war nur mit gut 57 Millionen Euro.
Die Mieterlöse blieben mit 161,4 Millionen Euro (-0,5 Prozent) fast stabil, hier hatten die Finanzexperten zwei Prozent Minus erwartet. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 8,9 Prozent auf 134,0 Millionen Euro, wie Immofinanz am Dienstagabend mitteilte.
Verantwortlich für die positive Entwicklung im Auftaktquartal waren dem Unternehmen zufolge neben dem operativen Bereich auch Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten. Alle drei Geschäftsbereiche - Asset Management, Trade und Development - hätten zur operativen Verbesserung beigetragen, sagte Unternehmenschef Eduard Zehetner laut Mitteilung.
Schwerpunkte der laufenden Periode 2013/14 seien Kostensenkungen und eine Cashflow-Generierung. Die Tochter Buwog werde im Hinblick auf den für 2014 angestrebten Börsengang - 'entweder via IPO oder Spin-off' - durch Immo-Zukäufe in Deutschland gestärkt. Das Wohnimmo-Portfolio der Buwog solle am Markt getrennt wesentlich höher bewertet werden als derzeit kombiniert in der Immofinanz-Gruppe, zudem könne sich die Immofinanz selbst besser auf höher rentierende gewerbliche Assetklassen in West- und Osteuropa konzentrieren./sp/APA/he
Die Mieterlöse blieben mit 161,4 Millionen Euro (-0,5 Prozent) fast stabil, hier hatten die Finanzexperten zwei Prozent Minus erwartet. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 8,9 Prozent auf 134,0 Millionen Euro, wie Immofinanz
Verantwortlich für die positive Entwicklung im Auftaktquartal waren dem Unternehmen zufolge neben dem operativen Bereich auch Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten. Alle drei Geschäftsbereiche - Asset Management, Trade und Development - hätten zur operativen Verbesserung beigetragen, sagte Unternehmenschef Eduard Zehetner laut Mitteilung.
Schwerpunkte der laufenden Periode 2013/14 seien Kostensenkungen und eine Cashflow-Generierung. Die Tochter Buwog werde im Hinblick auf den für 2014 angestrebten Börsengang - 'entweder via IPO oder Spin-off' - durch Immo-Zukäufe in Deutschland gestärkt. Das Wohnimmo-Portfolio der Buwog solle am Markt getrennt wesentlich höher bewertet werden als derzeit kombiniert in der Immofinanz-Gruppe, zudem könne sich die Immofinanz selbst besser auf höher rentierende gewerbliche Assetklassen in West- und Osteuropa konzentrieren./sp/APA/he