* Unerwartet schwache US-BIP-Daten belasten Dollar
* Optimistisch stimmende US-Immobiliendaten
* Risikoaufschlag für griechische Staatsanleihen etwas niedriger
(neu: US-Daten, Analystenkommentar, griechische Anleihen)
Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - In Reaktion auf ein unerwartet schwaches US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal ist der Dollar am Dienstag unter Druck geraten. Stabilisiert wurde der Greenback aber von US-Immobiliendaten, denen zufolge im November mehr Eigenheime verkauft wurden als erwartet.
Der Euro
Das US-Bruttoinlandsprodukt legte aufs Jahr hochgerechnet um 2,2 Prozent zu; in einer vorläufigen Schätzung war noch ein Plus von 2,8 Prozent berechnet worden. Das ist aber immer noch das stärkste Wachstum seit Sommer 2007 und das erste nach vier Minusquartalen in Folge.
WIEDER MEHR VERTRAUEN IN FESTVERZINSLICHE AUS GRIECHENLAND
Anleger am europäischen Rentenmarkt orientierten sich an der
Entwicklung in den USA. Dort rentierten die zehnjährigen
Anleihen mit rund 3,70 Prozent so hoch wie seit vier Monaten
nicht mehr. Die zehnjährige Bundesanleihe
Trotz der Herunterstufung der Bonität durch Moody's hat sich
der Risikoaufschlag für Staatsanleihen aus Griechenland
verringert. Der Renditeaufschlag der zehnjährigen griechischen
Staatsanleihen
Moody's hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf A2 von A1 heruntergestuft. Einige Marktteilnehmer hatten Händlern zufolge auf eine deutlichere Herabstufung spekuliert.
Euro/Dollar-Fixings Aktuell 21.12.09
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(Reporter: Kirsti Knolle; redigiert von Martin Zwiebelberg)