JENA (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Jenoptik hat im dritten Quartal vor allem dank gut laufender Geschäfte in Amerika und Asien einen Gewinnsprung verzeichnet. Die erst im Sommer angehobenen Jahresziele bestätigte der im TecDax notierte Konzern. Nach bereits kräftigen Zuwächsen in den ersten neuen Monaten bei Umsatz und Ergebnissen rechnet Jenoptik jedoch mit einem etwas schwächeren Schlussquartal im Vergleich zum Vorjahr.
'Die Impulse aus der Halbleiterindustrie sind aktuell gering', sagte Unternehmenschef Michael Mertin am Donnerstag laut Mitteilung. Solche zyklischen Schwankungen könne Jenoptik heute jedoch besser ausgleichen als früher. An der Börse kamen die Zahlen und der bestätigte Ausblick gut an. Die Jenoptik-Aktie legte im frühen Handel um fast 0,9 Prozent zu.
Im dritten Quartal stieg der operative Gewinn (EBIT) um knapp 50 Prozent auf 16,1 Millionen Euro. Unter dem Strich betrug der Gewinn 11,3 Millionen Euro, nach 6,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz kletterte auf 139,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Technologiekonzern 127,6 Millionen Euro umgesetzt. Zum Zuwachs trug vor allem eine gute Nachfrage in der Messtechnik bei. Unter anderem stellt Jenoptik Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungssysteme her. Überproportional legten die Märkte in Amerika und Asien zu. Der Rückgang in Europa konnte so mehr als aufgefangen werden.
Ein kleines Umsatzplus erzielte das Unternehmen in der Sparte Laser & Optische Systeme, während das Geschäft Verteidigung & Zivile Systeme deutlich zurückging. Der Auftragseingang schrumpfte um fast 8 Prozent auf knapp 155 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Jenoptik allerdings von einem Großauftrag für den Schützenpanzer Puma profitiert. Mit den Zahlen übertraf das Technologieunternehmen überwiegend die Schätzungen der Analysten.
Für das laufende Jahr peilt Jenoptik ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 50 bis 55 Millionen Euro an. Der Umsatz soll um fünf bis zehn Prozent wachsen. In den kommenden Jahren erwartet Jenoptik ein Umsatzplus im Schnitt von zehn Prozent pro Jahr. Die Grundlage dafür solle durch die weitere Internationalisierung des Geschäfts mit Schwerpunkt in Nordamerika und Asien gelegt werden. Diese beiden Regionen sollen künftig etwa 40 Prozent zum Umsatz beisteuern. Ende September 2012 beschäftigte der Jenoptik-Konzern 3.224 Mitarbeiter./mne/ep/kja
'Die Impulse aus der Halbleiterindustrie sind aktuell gering', sagte Unternehmenschef Michael Mertin am Donnerstag laut Mitteilung. Solche zyklischen Schwankungen könne Jenoptik heute jedoch besser ausgleichen als früher. An der Börse kamen die Zahlen und der bestätigte Ausblick gut an. Die Jenoptik-Aktie legte im frühen Handel um fast 0,9 Prozent zu.
Im dritten Quartal stieg der operative Gewinn (EBIT) um knapp 50 Prozent auf 16,1 Millionen Euro. Unter dem Strich betrug der Gewinn 11,3 Millionen Euro, nach 6,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz kletterte auf 139,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Technologiekonzern 127,6 Millionen Euro umgesetzt. Zum Zuwachs trug vor allem eine gute Nachfrage in der Messtechnik bei. Unter anderem stellt Jenoptik Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungssysteme her. Überproportional legten die Märkte in Amerika und Asien zu. Der Rückgang in Europa konnte so mehr als aufgefangen werden.
Ein kleines Umsatzplus erzielte das Unternehmen in der Sparte Laser & Optische Systeme, während das Geschäft Verteidigung & Zivile Systeme deutlich zurückging. Der Auftragseingang schrumpfte um fast 8 Prozent auf knapp 155 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Jenoptik allerdings von einem Großauftrag für den Schützenpanzer Puma profitiert. Mit den Zahlen übertraf das Technologieunternehmen überwiegend die Schätzungen der Analysten.
Für das laufende Jahr peilt Jenoptik ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 50 bis 55 Millionen Euro an. Der Umsatz soll um fünf bis zehn Prozent wachsen. In den kommenden Jahren erwartet Jenoptik ein Umsatzplus im Schnitt von zehn Prozent pro Jahr. Die Grundlage dafür solle durch die weitere Internationalisierung des Geschäfts mit Schwerpunkt in Nordamerika und Asien gelegt werden. Diese beiden Regionen sollen künftig etwa 40 Prozent zum Umsatz beisteuern. Ende September 2012 beschäftigte der Jenoptik-Konzern 3.224 Mitarbeiter./mne/ep/kja